Übergewicht und zu wenig Bewegung erhöhen statistisch gesehen das Risiko, an Krebs zu erkranken. Dieser Effekt lässt sich auch für einzelne Lebensmittel ableiten, etwa für alkoholische Getränke wie Wein und Bier oder Wurstwaren. "Wer die Risiken kennt, kann sie verringern", schreibt Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe. In dem Bericht werden die Lebensmittel vorgestellt, für die ein Zusammenhang mit Krebs nachgewiesen ist - oder zumindest diskutiert wird. Außerdem stellen die Tester Maßnahmen vor, mit denen sich das Risiko senken lässt. Die Empfehlungen leiten sich aus Einschätzungen von Fachgesellschaften oder der jeweiligen Studienlage ab.
Kein hundertprozentiger Schutz vor Krebs möglich
Gleichzeitig warnt Warentest vor zu hohen Erwartungen: "Selbst wer alle Krebserreger in der Ernährung meidet, nicht raucht, sich viel bewegt und in schadstoffarmer Umwelt lebt, kann an einem bösartigen Tumor erkranken." Bei der Entstehung von Krebs spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle - darunter die genetische Veranlagung, Vorerkrankungen oder zufällig mutierte Zellen.