Saralisa Volm ist Filmproduzentin, Schauspielerin und vierfache Mutter. In ihrem Buch "Das ewige Ungenügend" schreibt sie über das nicht enden wollende Herumzerren am weiblichen Körper. Ein Gespräch über Nacktszenen, Älterwerden im Film und das Recht, sich auch mal nicht selbst zu lieben.
Frau Volm, wie kommt es, dass Sie sich so intensiv mit Frauenkörpern und Schönheitsnormen auseinandergesetzt haben?
Ich habe 2018 mit der Kuratorin Britta Adler die Ausstellungsreihe bitch MATERial gemacht, die sich mit Frauen- und Mutterbildern in der Kunst beschäftigt. Das Buch ist eine logische Fortführung des Themas.