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"Outbreak"-Regisseur "Das hat nichts mit Kino zu tun" – Wolfgang Petersen zu den Parallelen zwischen "Outbreak" und Corona

Gespenstisch realistisch: Eine Szene aus "Outbreak", in denen sich die Darstellerinnen Rene Russo und Susan Lee Hoffman in Schutzanzügen um infizierte Patienten kümmern.
Gespenstisch realistisch: Eine Szene aus "Outbreak", in denen sich die Darstellerinnen Rene Russo und Susan Lee Hoffman in Schutzanzügen um infizierte Patienten kümmern.
© ©Warner Bros/Courtesy Everett Co/ / Picture Alliance
Er drehte den Film "Outbreak": Im Interview mit dem stern spricht Wolfgang Petersen über die Parallelen zur Coronapandemie, das Krisenmanagement von Donald Trump und die Auswirkungen auf Hollywood und ihn persönlich.
Interview: Christine Kruttschnitt

Wolfgang Petersen brachte 1995 den Film "Outbreak - Lautlose Killer" in die Kinos. In Zeiten von Corona bekommt der Thriller von damals neue Bedeutung. Viele ziehen zwischen dem Drehbuch von damals und der Realität von heute Parallelen. Der stern traf Petersen in Los Angeles, wo der gebürtige Hamburger seit vielen Jahren lebt. In ganz Kalifornien gilt seit Freitag eine Ausgangssperre.

Herr Petersen, Ihr Thriller "Outbreak" ist 25 Jahre nach seiner erfolgreichen Kino-Premiere derzeit wieder ein Hit bei Streaming-Diensten, bei Netflix zum Beispiel stieg er gerade in die Top-Ten auf. Offensichtlich haben die Leute keine Lust auf Eskapismus, sondern stürzen sich beherzt in Seuchen-Szenarien. Wie erklären Sie sich das?

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