Heinz Rühmann wurde seit den 30er Jahren durch mehr als 100 Filme zum Publikumsliebling. Hier die wichtigsten Stationen seiner Filmkarriere:
»Das deutsche Mutterherz«
(1926):
Dieses Kinodebüt Rühmanns blieb allerdings ohne großen Erfolg.
»Die drei von der Tankstelle«
(1930):
Mit diesem Filmschlager über drei Freunde, die mit dem Erlös eines Autoverkaufs eine Tankstelle aufmachen, legte er den Grundstein zu seiner Karriere
»Bomben auf Monte Carlo«
(1931):
Rühmann besteht neben Stars wie Hans Albers. Er wird zum meistbeschäftigten Komiker des deutschen Films seiner Zeit.
»Der Mann, der Sherlock Holmes war«
(1937):
Als falscher Dr. Watson ist Rühmann auf dem Höhepunkt seiner frühen Popularität.
»Lauter Lügen«
(1938):
Rühmanns erste Regiearbeit.
»Kleider machen Leute«
(1940):
Auch während des Krieges trat Rühmann als Komödiant hervor - wie in diesem Käutner-Film
»Die Feuerzangenbowle«
(1944):
Die Pennäler-Abenteuer eines Schriftstellers, der verkleidet auf die Schulbank zurückkehrt, wurden zu einem Kultfilm.
- »Charley?s Tante«
(1955):
Nach dem Krieg beginnt mit dieser Verkleidungs-Klamotte Rühmanns zweite Filmkarriere.
- »Der Hauptmann von Köpenick«
(1956):
Von der Kritik als Höhepunkt im künstlerischen Schaffen Rühmanns gefeiert
»Der brave Soldat Schwejk«
(1960):
Schwejk, diesen Pfiffikus mit gutem Herzen, nannte Rühmann oft seine Lieblingsrolle.
»Grieche sucht Griechin«
(1966):
In dieser nach einem Buch von Friedrich Dürrenmatt gedrehten Satire bewies der Schauspieler erneut seine Wandlung zum Charakterkomödianten.
»Der Tod des Handlungsreisenden«
(1968):
Wie in diesem TV-Film arbeitet Rühmann von nun an vor allem fürs Fernsehen.
- »Gefundenes Fressen«
(1977):
Ein menschenscheuer Stadtstreicher in diesem Michael-Verhoeven-Film war Rühmanns letzte Kinorolle