Hätten Sie die Dame erkannt? Für ihren "Tatort"-Auftritt hat sich Helene Fischer stark verändert. Die Schlagersängerin - sonst blond und meist in freizügigen Outfits unterwegs - zeigt sich in ersten Szenenfotos als knallharte Killerin. Im hochgeschlossenen Mantel und mit dunkler Perücke auf dem Kopf zielt sie mit einer Waffe auf jemanden. Der Blick wirkt noch etwas angestrengt böse - ob das den Zuschauern wirklich Angst einjagt?
Zumindest einer ist zuversichtlich: "Tatort"- Kommissar Til Schweiger, der mit Fischer für die Hamburg-Folge vor der Kamera stand, schwärmt von seiner neuen Kollegin. "Sie hat eine große Leinwandpräsenz und kann sich super bewegen - die Pistole hat sie bedient als wäre sie damit zur Welt gekommen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Schweigers Nick Tschiller gilt als Actionfigur des "Tatorts", bei keinem anderen Kommissar wird so viel geschossen. Das scheint auch in der Folge mit Helene Fischer so zu bleiben.
Tschiller wird gefoltert
Die Episode heißt "Der große Schmerz" und wird am 22. November um 20:15 Uhr in der ARD ausgestrahlt. Von der Handlung ist allerdings noch nicht viel bekannt. Fischer spielt die mysteriöse Leyla, die noch eine Rechnung mit Mafia-Clan-Boss Firat Astan (Erdal Yildiz) offen hat. Und Schweiger muss in seinem dritten Fall als Kommissar Nick Tschiller viel Persönliches einstecken: Seine Ex-Frau (Stefanie Stappenbeck) und seine Tochter (wie im wahren Leben Luna Schweiger) werden entführt, im Alleingang versucht Tschiller gegen die Russen-Mafia anzugehen. Dabei wird er sogar gefoltert.
Für Helene Fischer ist es übrigens nicht der erste Versuch, sich als Schauspielerin zu etablieren. 2013 spielte sie bereits in einer Folge "Traumschiff" mit. Allerdings verkörperte sie da eine brave Reiseleiterin - und keine eiskalte Gangster-Braut.
