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Artikel zu: ESC

Israel-Teilnahme am ESC ist umstritten

ORF hofft auf Kompromiss im Streit um ESC-Teilnahme Israels: "Zeit der Diplomatie"

Im Streit um die Teilnahme Israels am Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr in Wien hofft der gastgebende Österreichische Rundfunk auf einen Kompromiss. "Es ist ehrlicherweise so, dass jetzt die Zeit der Diplomatie ist", sagte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann am Dienstag in Wien. Es werde vor der Anfang Dezember stattfindenden Vollversammlung der europäischen Rundfunkunion EBU versucht, in Gesprächen einen Kompromiss zu erreichen.
Israel-Teilnahme am ESC ist umstritten

ESC: Spahn fordert deutschen Boykott bei Ausschluss Israels

Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) fordert, dass Deutschland den Eurovision Song Contest (ESC) 2026 boykottiert, falls Israel ausgeschlossen würde. "Wenn Israel ausgeschlossen wird, muss Deutschland raus sein", sagte er nach Angaben vom Freitag im "ARD Interview der Woche". "Ein Land wie Israel, die einzige Demokratie im Nahen Osten auszuschließen, geht einfach gar nicht. Die Künstlerinnen und Künstler können ja nun gar nichts für politische Konflikte in der Region."
Israelischer Beitrag bei ESC in Basel im Mai

Kulturstaatsminister Weimer warnt Sender vor Ausschluss Israels von ESC

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) hat die europäischen Fernsehsender vor einem Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest (ESC) gewarnt. "Wenn Europas Sender beginnen, Künstler nach ihrer Herkunft auszusortieren, verlieren wir mehr als nur einen Wettbewerb, wir verlieren die Idee, auf der Europa gegründet wurde", sagte Weimer am Dienstag in Berlin der Nachrichtenagentur AFP. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) will im Dezember über die künftige Teilnahme Israels abstimmen.
Conchita Wurst im Theater

Conchita Wurst Beim Barte der Prophetin

Der ESC-Sieg von Conchita Wurst galt als Triumph der Diversität. Wie blickt der Künstler auf die neue Queerfeindlichkeit und politische Kämpfe in der Kunst?