Mondschein über der Bühne, alle lieben Russland und Wladimir Putin spricht das Grußwort: Die russische ESC-Kopie war ein Pathos in weißen Anzügen und politischer als angekündigt.
"Was ist denn hier los?", fragt der Taxifahrer. Die Zufahrten zur Veranstaltungshalle Live Arena am Moskauer Stadtrand sind abgesperrt, überall stehen aufgereiht Polizisten. Vom Schlagerwettbewerb "Intervision", laut russischer Propaganda eines der größten Musik-Feste des Planeten und der weltweite Beginn einer neuen Ära, hat er zumindest noch nie gehört.