So verrückt war das Roskilde-Festival 2018 | STERN.de

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Festival Highlight von vielen Besuchern: der umwerfende und fast schon hypnotisierende Auftritt von "Nick Cave & the Bad Seeds" — Festival Highlight von vielen Besuchern: der umwerfende und fast schon hypnotisierende Auftritt von "Nick Cave & the Bad Seeds"

© Till Haupt

Zur Eröffnung, gleich um 16:00 Uhr, erobern tausende Festivalbesucher das Camping Gelände, 16:20 Uhr stehen schon die meisten Zelte – hier zwischen "Silent & Clean" (l.) und Dream City (r.)

Tanzextase mit Mosh Pit an einer der selbstgebauten, meist mitgebrachten Boom-Boxen in der Dream City

In der sogenannten Dream City können sich die Festivalbesucher bereits Wochen vor Festivalbeginn ihre Themencamps bauen

Entspannung am Badesee im Camp "Silent & Clean", welches dieses Jahr größenmäßig verdreifacht wurde und dennoch frühzeitig ausgebucht war

Viele Festivalgruppen überlegen sich ein Motto inklusive Verkleidung: Dies ist die Besatzung des Jägerpiloten Camps

Boxkampf im Camp Rocky – selbsterdachte Spiele und Wettkämpfe sind hoch im Kurs

Die schwedische Band Rome Is Not A Town auf Nachwuchsbühne

Festivalbesucherinnen vor der Countdown Bühne beim Konzert von Mount Liberation Unlimited

Dänischer Metal Nachwuchs: Cabal auf der Rising-Bühne

Rasante Fahrt mit dem Boom-Box-Bike

Das Angebot während der Warm-Up Days, also der Zeit vor dem eigentlichen Festival, ist vielfältig. Die "3Game"-Sportplätze sind gut genutzt

Die dänische Soulröhre Iris Gold bei ihrem kraftvollen Auftritt auf der Countdown-Bühne

Die norwegischen Shooting Stars von Kakkmaddafakka im athmosphärischen Avalon-Zelt

Die US-Amerikanischen Solo-Künstlerinnen Sara Watkins (Violine), Sarah Jarosz (Banjo, Mandoline und Gitarre) and Aoife O’Donovan (Gitarre) haben 2014 auf dem "Telluride Bluegrass Festival" zusammengefunden und spielen nun als Trio "I'm With Her"

Auch wenn die Mitglieder der Debo Band in Boston wohnen, das Herz ihrer Musik schlägt in Äthiopien

Highlight des ersten offiziellen Festivaltages war der Auftritt von Eminem. 15 Jahre lang hatten sich die Organisatoren des Roskilde-Festivals um ihn bemüht

Der Mittelfinger gehört bei Eminem zum guten Ton. Kurz zuvor war der Rapper noch ganz begeistert vom enthusiastischen Publikum

Die schwedischen Schwestern Johanna und Klara Söderberg von "First Aid Kit" sind auf dem Roskilde-Festival groß geworden. 2012 spielten sie auf der kleinsten Zeltbühne, 2015 rockten sie vor knapp 11.000 Zuschauern und in diesem Jahr setzten sie auf der Hauptbühne ihre beeindruckende Karriere fort

Die 79-jährige Grande Dame der Musik des Amazonas, Dona Onete, bewegt das Publikum auf allen Ebenen – physisch und emotional

Die Psych-Rocker "Oh Sees" aus San Francisco mit zwei Schlagzeugern im kraftvollen Einklang

Die internationalen Künstler von Heilung zelebrieren nordische Kultur in allen Facetten. Was musikalisch dabei entsteht übersteigt das übliche Mittelalterspektakel bei weitem

Als Frontmann der Supergroup "Dead Cross" lädt Mike Patton von "Faith No More" verschiedene Festival-Besucher zum Tanzwettbewerb auf die Bühne

Pablo Moses läßt die Festivalgänger vor derBühne nach ihren jamaikanischen Wurzeln suchen – Rastafari-Spiritualität und Roots-Reggae vom Feinsten

Festival Highlight von vielen Besuchern: der umwerfende und fast schon hypnotisierende Auftritt von "Nick Cave & the Bad Seeds"

David Byrne, ehemaliges Mitglied der "Talking Heads", überzeugt nicht nur mit einem außergewöhnlichen Bühnenbild sondern gleichermaßen mit seiner theatralischen und musikalisch mitreißenden Darbietung

Das Septett "Rascasuelos" aus Buenos Aires performt den Tango mit der Intensität einer Rock Band

Die 22-jährige Britin Dua Lipa ist alles andere als ein Pop-Sternchen – eher eine Karrierefrau, die Popmusik zelebriert – mit Erfolg

Das letzte Konzert des diesjährigen Festivals auf der Hauptbühne zelebrieren die Gorillaz. An sich ein gelungener und energiegeladener Abschluss. Bis dann bei der ersten Zugabe, dem sehnsüchtig erwarteten Song "Clint Eastwood“, der Rapper Del The Funky Homosapien bei seinem Einsatz ein Fehltritt in den Videograben passiert und er etwa 1,80 Meter in die Tiefe stürzt. Frontman Damon Albarn braucht fast eine Minute um die Situation auf der Bühne einzuschätzen. Der Rapper brach sich mehrere Rippen und verletzte sich an der Lunge

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