"Bares für Rares" "Wolf und Hase": Horst Lichter kann die Namen seiner Gäste kaum glauben

"Bares für Rares"
Horst Lichter fallen bei "Bares für Rares" fast die Augen aus, als er die Namen seiner Gäste hört.
© ZDF
Da musste Horst Lichter ungläubig staunen: Der Moderator von "Bares für Rares" zeigte sich von den Namen seiner Studiogäste mehr als überrascht.

Einen alten Stuhl haben die Eheleute Roswitha Wolff und Hasso Haase mit zu "Bares für Rares" gebracht. "Es wird ihn keiner vermissen", ist sich Wolff sicher.

Doch bevor sich Horst Lichter mit der Sitzgelegenheit befasst, interessiert er sich dafür, wie seine Gäste heißen. "Sehr interessanter Name, Hasso", findet der Moderator. Doch als er den Nachnamen hört, fallen Lichter fast die Augen aus dem Kopf: "Wiiiieee", fragt er ungläubig, als ihm sein Gegenüber den mitteilt: "Nachname Haase". Noch besser wird es, als seine Frau ergänzt: "Und ich heiße Roswitha Wolff. Also Wolff und Haase."

Den mitgebrachten Stuhl hat das Ehepaar aus Ehningen zusammen mit einem alten Haus erworben. Sven Deutschmanek erklärt, es handele sich um einen Architektenstuhl der Firma AMA-Plastik. Das hier vorliegende 350er Modell mit Rollen drunter stamme aus den 1950er Jahren. 100 Euro hätten die beiden Verkäufer gerne, damit ist der Experte einverstanden: Er bewertet den Stuhl mit 100 bis 150 Euro. 

"Bares für Rares": "Waldi" schießt quer

Im Händlerraum nimmt Jan Čížek erst einmal zum Probesitzen Platz auf dem Stuhl und lobt die Federung. "Nimm ihn direkt mit", sagt Julian Schmitz-Avila. Er sehe ihn im Verkauf bei 80 bis 100 Euro, sagt Čížek. Schmitz-Avila rät ihm, den Stuhl deshalb für 70 Euro zu erwerben.

Doch Walter "Waldi" Lehnertz macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Er erhöht nach dem Startgebot von 30 Euro direkt auf 80 Euro. "Danke, Jans Marge ist weg", kommentiert Schmitz-Avila. "Wenn man 'Waldi' kennt, braucht man keine Feinde mehr."

Am Ende legt Jan Čížek noch einen Fünfer drauf und ersteht den Stuhl für 85 Euro. Wolff und Haase sind damit zufrieden und stimmen dem Geschäft zu. Mit dem Geld wollen die Eheleute zusammen Abendessen gehen.

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