"Bares für Rares" Horst Lichter überrascht seinen Experten beim Schlafen

"Bares für Rares"
Horst Lichter betritt den Expertenraum bei "Bares für Rares" und sieht, dass Sven Deutschmanek schläft.
© ZDF
Ein bisschen Schlaf muss sein: Bei "Bares für Rares" machte es Experte Sven Deutschmanek im Colani-Sessel gemütlich – bis er von Horst Lichter geweckt wurde.

Alexander Adam hat sich an seinen Sitzmöbeln buchstäblich sattgesessen: Der 55 Jahre alte Textilhändler aus Köln möchte sie deshalb bei "Bares für Rares" verkaufen. Doch bevor es mit der Expertise losgeht, gibt es noch einen kleine Zwischenfall: Als Horst Lichter den Expertenraum betritt, sieht er, dass es sich Sven Deutschmanek auf einem der beiden Sessel bequem gemacht hat.

"Das glaube ich doch nicht", sagt der Moderator und drückt dem Experten eine Kuss auf die Stirn. "Mein Freund, du hast geschlafen", sagt Lichter. Deutschmanek bestreitet das und beginnt sogleich mit der Expertise. Doch Lichter bleibt dabei: "Du hast geschlafen. Du warst weg." Zum Glück betritt nun der Verkäufer den Raum und erzählt, wie er zu den Sesseln gekommen ist. Die habe sein Vater vor mehr als 50 Jahren angeschafft, Adam kenne sie seit seiner Geburt. 

"Bares für Rares": Die Expertise fällt niedriger aus

Sven Deutschmanek bestätigt, dass die Möbel von Luigi Colani designt wurden. Colani habe die Sessel aus der Serie "Orbis" in den 60er Jahren für die Firma Cor entworfen, die es noch heute gibt. Es liegt sogar noch der originale Kassenzettel aus dem Jahr 1969 vor, demzufolge ein Sessel 590 DM gekostet habe. 

1000 Euro hätte der Verkäufer gerne für die beiden Sessel und den dazugehörigen Couchtisch. Doch da will der Experte nicht ganz mitgehen: Colani habe einfach zu viel produziert, er schätzt den Wert auf lediglich 500 bis 600 Euro. Dafür würde es Adam trotzdem verkaufen. 

Auch im Händlerraum wird erst einmal probegesessen. Julian Schmitz-Avila und Markus Wildhagen nehmen auf den niedrigen Sesseln Platz. "Da komm ich ja gar nicht mehr hoch", sagt Walter "Waldi" Lehnertz und nimmt lieber wieder hinter seinem Pult Platz. Das unpraktische Format führt dazu, dass vier von fünf Händlern abwinken, lediglich Wildhagen bekundet Interesse und bietet dem Verkäufer 400 Euro. Der willigt ein, und so wechseln die gemütlichen Schlafgelegenheiten ihren Besitzer. 

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