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"Bares für Rares" "Das ist utopisch": Sven Deutschmanek spottet über Wunschpreis – die Händler sehen das anders

"Bares für Rares"
Als Experte Sven Deutschmanek bei "Bares für Rares" den Wunschpreis der Verkäuferin hört, muss er fast lachen.
© ZDF
Mit der Expertise hat Sven Deutschmanek deutlich daneben gegriffen: Ein alter Zigarrenabschneider weckt das Kaufinteresse der Händler. Dabei hatte der Experte den Wunschpreis der Verkäuferin zuvor noch verlacht.

Ist das ein Dackelkopf? Horst Lichter und Sven Deutschmanek sind sich nicht ganz einig, welche Hunderasse da bei "Bares für Rares" auf dem Tisch liegt. Sicher ist nur: Er kommt in Form eines Zigarrenabschneiders daher. Der gehört Michaela Wolter. Die 55-Jährige hat ihn vor 20 Jahren auf dem Trödelmarkt gekauft und möchte sich nun trennen.

Deutschmanek erklärt die Funktionsweise dieses "Cutters", der sich in der hier vorliegenden Ausprägung wohl an Jäger richtet und in den 1920er Jahren hergestellt worden ist. 250 Euro würde sich die Verkäuferin für den Dackel wünschen. Von dem Geld möchte sie Konzertkarten für Peter Maffay erstehen.

"Bares für Rares": Die Händler diskutieren über die Rasse

Doch der Experte macht ihr einen Strich durch die Rechnung: "250 Euro, das ist utopisch", so Deutschmanek, und kann ein Lachen nur schwer unterdrücken. "Das kann ich mir nicht vorstellen. Das bringt er definitiv nicht." Der Experte schätzt den Wert auf lediglich 60 bis 80 Euro. Die Verkäuferin will dennoch ihr Glück versuchen.

Eine weise Entscheidung: Denn im Händlerraum stößt der Gegenstand auf großes Interesse. Auch hier gibt es zunächst Diskussionen um die Hunderasse. Während Pauritsch auf einen Dackel setzt, hält Lisa Nüdling das Tier für einen Schweißhund. Zur Klärung bittet sie Michaela Wolter um eine Einschätzung: "Es ist richtig, dass das ein Gebirgsschweiß-Dackel ist?", fragt sie – und erntet mit dieser ausgedachten Rasse großes Gelächter unter ihren Kollegen.

Die gelöste Stimmung schlägt sich auch in den Geboten nieder: Fabian Kahl eröffnet die Versteigerung direkt mit 80 Euro – der oberen Grenze des Schätzwertes. Schnell steigt der Preis, und am Ende erhält Jos van Katwijk den Zuschlag für 220 Euro. Damit erhält Michaela Wolter fast die Summe, die sie sich erwünscht hat - und straft Sven Deutschmanek Lügen, der das für unmöglich gehalten hat. Jetzt freut sie sich auf zwei Konzertkarten für Peter Maffay, "und noch ein Bierchen dazu".

Quelle:  "Bares für Rares" in der ZDF-Mediathek

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