Die RTL-Promis sind ins Dschungelcamp eingezogen. Eine sechsköpfige Vorhut um die Drag Queen Olivia Jones und den Ex-Schauspielstar Helmut Berger machte sich als erstes auf zum Stützpunkt im australischen Urwald und verbrachte die erste Camp-Nacht ohne die anderen Kollegen. Sehr entspannt präsentierte sich zum Start der 69-jährige Berger, der im Vorfeld mit einigen Eskapaden für Aufsehen gesorgt hatte. Er musste auf dem Weg zum Camp zwar abwechselnd von seinen Mitgefährten gestützt werden, schien sich aber ansonsten – bis auf einen unerlaubten "Pinkelstopp" innerhalb der Campgrenzen – mit den Bedingungen im Dschungel erstaunlich gut zu arrangieren.
Verzichten müssen er und die anderen zehn VIP-Camper in diesem Jahr auf jegliche Art von Lagerfeuer-Gesprächen. Wegen der verheerenden Buschbrände, die zur Zeit in Australien toben, ist den Promis nur die Verwendung eines Gaskochers gestattet. Auch die Schlafsituation ist in dieser Staffel verschärft: Zwei Dschungelbewohner müssen auf dem Boden nächtigen.
Nicht lange nach dem Eintreffen der zweiten Gruppe stand die erste Dschungelprüfung an. Die Wahl fiel auf die Ex-Topmodelkandidatin Fiona Erdmann. Sie musste eine "Dschungel Hochzeit" feiern und entschied sich als Bräutigam für den letztjährigen "DSDS"-Teilnehmer Joey Heindle. In einem jeweils mit stinkenden Fischabfällen imprägnierten Brautkleid und Smoking brachten die beiden einen Ekel-Parcours hinter sich, der im "Hochzeitskuss" gipfelte: Dabei wanderte eine Riesenkakerlake von Mund zu Mund. Für die kommende Dschungelprüfung wurde die "Bachelor"-Teilnehmerin Georgina von den Zuschauern gewählt.
In der siebten Staffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" konkurrieren elf Kandidaten um den Titel des Dschungelkönigs. Sie verbringen insgesamt 16 Tage im australischen Urwald und müssen sich täglich nicht nur unappetitlichen Prüfungen unterziehen, sondern auch den spitzen Kommentaren des Moderatorenduos Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. Für Hartwich ist es der erste Dschungelcamp-Einsatz. Er trat die Nachfolge des im Oktober verstorbenen Dirk Bach an.