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  • Tatort: Die Höhepunkte aus 1000 Folgen der Krimireihe

Zur Galerie Tatort: Die Höhepunkte aus 1000 Folgen der Krimireihe
Der Umstrittene:  In erklärungsbedürftiger Aufmachung steht Kriminalhauptkommissar Schimanski (Götz George) vor Kriminaloberrat Königsberg (Ulrich Matschoss, r). Das war beileibe nicht das einzige Mal, dass "Schimmi" daneben griff: Wegen seiner derben Ausdrucksweise war der Duisburg-"Tatort" zu Beginn heftig umstritten. "Werft den Prügel-Kommissar aus dem Programm!", forderte 1981 die "Neue Ruhr Zeitung". Im Laufe der Jahre hat sich das Publikum aber an den rauen Charme des Ermittlers gewöhnt: Einer Umfrage der "Bild am Sonntag" von 2008 zufolge ist Schimanski zusammen mit seinem Partner Thanner der "beliebteste Tatort-Kommissar aller Zeiten".
Der Umstrittene:
In erklärungsbedürftiger Aufmachung steht Kriminalhauptkommissar Schimanski (Götz George) vor Kriminaloberrat Königsberg (Ulrich Matschoss, r). Das war beileibe nicht das einzige Mal, dass "Schimmi" daneben griff: Wegen seiner derben Ausdrucksweise war der Duisburg-"Tatort" zu Beginn heftig umstritten. "Werft den Prügel-Kommissar aus dem Programm!", forderte 1981 die "Neue Ruhr Zeitung". Im Laufe der Jahre hat sich das Publikum aber an den rauen Charme des Ermittlers gewöhnt: Einer Umfrage der "Bild am Sonntag" von 2008 zufolge ist Schimanski zusammen mit seinem Partner Thanner der "beliebteste Tatort-Kommissar aller Zeiten".
© WDR
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Der Erste:  Mit ihm fing alles an: Am 29. November 1970 fuhr Hauptkommissar Paul Trimmel (Walter Richter, r.) mit dem Taxi nach Leipzig - und legte den Grundstein für den anhaltenden "Tatort"-Erfolg. Der erste von bislang mehr als 1200 Fällen - und bei Weitem nicht der schlechteste.
Der Berühmt-Berüchtigte:  Unter der Regie von Wolfgang Petersen wurde die damals 15-jährigen Nastassja Kinski über Nacht berühmt. Als Schülerin Sina, die eine Affäre mit ihrem Lehrer (Christian Quadflieg) hat, schockierte sie die Öffentlichkeit: Sie war in einer Szene nackt zu sehen - in den 70er Jahren sorgte das noch für Aufruhr. Die am 27. März 1977 gesendete Folge erreichte 67 Prozent der Fernsehzuschauer - ein für heutige Verhältnisse sensationeller Wert.
Der Umstrittene:  In erklärungsbedürftiger Aufmachung steht Kriminalhauptkommissar Schimanski (Götz George) vor Kriminaloberrat Königsberg (Ulrich Matschoss, r). Das war beileibe nicht das einzige Mal, dass "Schimmi" daneben griff: Wegen seiner derben Ausdrucksweise war der Duisburg-"Tatort" zu Beginn heftig umstritten. "Werft den Prügel-Kommissar aus dem Programm!", forderte 1981 die "Neue Ruhr Zeitung". Im Laufe der Jahre hat sich das Publikum aber an den rauen Charme des Ermittlers gewöhnt: Einer Umfrage der "Bild am Sonntag" von 2008 zufolge ist Schimanski zusammen mit seinem Partner Thanner der "beliebteste Tatort-Kommissar aller Zeiten".
Die Erste:  Am 29. Januar 1978 durfte erstmals eine Frau ran. In der Folge "Der Mann auf dem Hochsitz" ermittelte Nicole Heesters als Kriminaloberkommissarin Buchmüller. Nach drei Folgen war dann allerdings Schluss für Jopies Tochter. Mehr Erfolg hatte dagegen Karin Anselm als Kommissarin Hanne Wiegand, die zwischen 1981 und 1988 insgesamt acht Mal auf Tätersuche gehen durfte. Die Zeiten haben sich geändert: Inzwischen ist ungefähr die Hälfte des "Tatort"-Personals weiblich.
Die singenden Kommissare:  Paul Stoever (Manfred Krug, rechts) und Peter Brockmöller (Charles Brauer, Mitte) machten sich mit ihrem Privatleben im "Tatort" breit. Hin und wieder gingen sie angeln, und ständig mussten sie singen. Ein Wunder, dass da noch Zeit zum Ermitteln blieb. Dem Publikum gefiel's trotzdem.
Die Ossis:  Hauptkommissar Kain (Bernd Michael Lade, links) und Hauptkommissar Ehrlicher (Peter Sodann) gingen zwischen 1992 und 2007 als erstes Team in der ehemaligen DDR auf Verbrecherjagd - und trafen den Ton der Nachwendezeit sehr gut.
Die Emanzipierte:  Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) trat in ihrer ersten Folge noch sehr fraulich auf - sogar mit Rock. Erst später fand sie zu ihrer typisch burschikosen Art, die sie bis heute prägt. Sie ist eine toughe Frau, die sich von der Männerwelt nichts sagen lässt.
Die Publikumslieblinge:  Bei den meisten Umfragen liegen sie vorn: Die Münsteraner Ermittler Thiel (Axel Prahl) und Boerne (Jan Josef Liefers) haben eine ganz neue Note in die "Tatort"-Reihe gebracht. Ihre Fälle sind mehr Komödie als Krimi. Und das kommt beim Publikum ganz offensichtlich an: Die beiden brechen regelmäßig Quotenrekorde.
Der Kranke:  Felix Murot (Ulrich Tukur) ging als 102. Ermittler für den "Tatort" auf Sendung. Der Beamte des LKA Hessen hat eine Besonderheit: Wegen eines haselnussgroßen Tumors ist seine Wahrnehmung beeinträchtigt. Das führt zu interessanten Erkundungen, die die Grenzen zwischen Traum und Realität sprengen.
Diese Schattierung fehlte noch im "Tatort"-Kosmos: Mit den Fällen von Nick Tschiller (Til Schweiger) gibt es auch einen knallharten Action-Thriller innerhalb dieser Krimireihe. Dafür, dass es nicht zu brutal und düster wird, sorgt sein Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardim), der den liebenswerten Partner des eigensinnigen Tschiller gibt.
Der Wahnsinnige:  Mit Kriminalhauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) geht seit 2012 ein schwer traumatisierter Ermittler auf Sendung. Er hat vor Jahren Frau und Tochter verloren und dies noch immer nicht verarbeitet. Dafür rastet er immer mal wieder aus. Weil die Geschichte dieses Ermittlers folgenübergreifend weitererzählt wird, heben sich viele Dortmunder Folgen qualitativ von den klassischen 90-minütigen Fällen der übrigen Teams ab.
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