Melone

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Kind isst Wassermelone

Wassermelone So gesund ist die Königin des Sommers

Knutschrot und Ausdruck des Protests – Wassermelonen glänzen nicht nur als Durstlöscher in der Hitze. Sind sie auch gesund oder eigentlich Zuckerbomben? Die überraschende Antwort. 
Wassermelone

Melonenzeit Richtig reif: Fünf Tipps, wie Sie eine süße Wassermelone erkennen

Sehen Sie im Video: Richtig reif – fünf Tipps, wie Sie eine süße Wassermelone erkennen.
 
 
Sommer ist DIE Zeit für Wassermelonen.
 
Doch woran erkennt man eine besonders gute und süße Wassermelone?
 
Auf diese Dinge sollten Sie achten:
1. Eine wohl geformte Größe
 
Suchen Sie nach einer symmetrischen Melone - ohne Dellen, Schnitte oder Prellungen. Wenn die Wassermelone Klumpen oder Beulen vorweist, bedeutet das, dass sie unregelmäßig gegossen wurde oder Sonne bekam.
 
2. Hat die Melone das „richtige“ Gewicht?
Heben Sie die Melone hoch und vergleichen Sie das Gewicht mit einer anderen Melone ähnlicher Größe. Je schwerer, desto reifer und besser schmeckt die Frucht.
 
3. Auf den „Feldfleck“ achten
Die Unterseite der Wassermelone sollte einen gelben Fleck haben. An dieser Stelle lag die Frucht auf dem Boden und ist in der Sonne gereift. Wenn es keinen Fleck oder nur einen sehr hellen gibt, dann bedeutet es, dass die Wassermelone zu früh geerntet wurde – und noch nicht reif ist.
 
4. Einmal klopfen, bitte!
Nehmen Sie die Wassermelone auf den Arm und klopfen Sie. Bei einer reifen Melone ist der Klang heller und voller. Ein tiefer und dumpfer Sound: Die Wassermelone ist noch nicht reif.
 
5. Der Stiel verrät viel
 
Ist der Stil noch grün? Dann wurde die Wassermelone zu früh geerntet und die Frucht ist vermutlich noch nicht reif. Besser ist ein schon etwas dunklerer, brauner Stiel. 
Video: Wärmeres Wetter machts möglich: Melonen in Süddeutschland

Video Wärmeres Wetter machts möglich: Melonen in Süddeutschland

STORY: Der Landwirt Johannes Dittert in Adelshofen, einer kleinen Gemeinde etwa 70 Kilometer westlich von Nürnberg, bringt einen Hauch von Exotik nach Süddeutschland. Er baut Melonen an. Wie es dazu kam, erklärte er kürzlich so: Johannes Dittert, Landwirt: "2017 haben wir angefangen, aber als reines Hobby. Es war ein Viertel von der jetzigen Anbaufläche, oder noch weniger. Und da war es wirklich nur Ausprobieren, nur Hobby. Und die Vermarktung war nicht so gut. Man hat man schon sehr viel Ausschuss leider gehabt. Wir haben da viele Kühe mit gefüttert. Und jetzt aktuell, wir bauen nur Mais, Weizen, Raps, was sonst auf der Ackerflächen wächst. Kartoffeln haben wir noch, Kürbisse. Aber Kartoffeln, Kürbisse, das geht alles mit den Melonen zusammen. Weil das alles einfach ein Folgegeschäft, sag ich mal, nach den Melonen ist. Und das ist jetzt schon mit die Hälfte vom Betrieb." Fünfzig Prozent Melonen also. Eine beachtliche Zahl. Und jedes Jahr probiert er unterschiedliche Melonensorten aus. Aktuell sind es unter anderem rote sowie gelbe Wassermelonen und Cantaloupe-Melonen. Da die Pflanzen von der Blüte bis zur Ernte 60 bis 90 Tage brauchen, sagt Dittert, dass vor allem die kalten Frühlingsnächte ein Problem darstellen können, aber ansonsten ist eine konstante Temperatur von unter dreißig Grad, wie sie in Süddeutschland zu beobachten ist, eher gut für Melonen. Der größte Teil seiner Ernte geht an einem Verkaufsstand auf seinem Hof über die Theke. Aber der Landwirt liefert auch an Restaurants und andere Geschäfte in der Umgebung. Ein gelungenes Experiment also, das sich durchaus gelohnt hat.