Großbritannien König Charles enthüllt eine Statue der Queen – und ist zu Tränen gerührt

  • von Gerrit-Freya Klebe
König Charles
König Charles wurde von seinen Emotionen überrollt
© xi Images / Imago Images
Für König Charles III. war es mehr als nur ein öffentlicher Auftritt: Als er die lebensgroße Statue seiner Mutter enthüllte, konnte er eine Träne nicht zurückhalten.

Für König Charles III. waren die vergangenen Jahre nicht leicht, denn innerhalb kurzer Zeit verstarben seine beiden Eltern. Im April 2021 starb sein Vater Prinz Philip, im September 2022 seine Mutter, Queen Elizabeth II. 

Nun absolvierte Charles einen für ihn sicherlich besonderen Termin. Beim Festival of Remembrance gedachte er nicht nur gefallenen britischen Soldaten in der Royal Albert Hall, sondern enthüllte auch eine lebensgroße Bronze-Statue der Queen. Dabei zog er einen roten Samtvorhang zur Seite. Seine Frau Camilla tat dasselbe beim Abbild von Prinz Philip.

König Charles weint beim Anblick der Statue seiner Mutter

Die verstorbene Queen als Statue
Die Statue der verstorbenen Queen in Lebensgröße
© xi Images / Imago Images

Auf Bildern der Veranstaltung ist zu sehen, wie Charles bedrückt nach unten guckt, in seinen Augen glänzen Tränen. Die britische Tageszeitung "Daily Mail" hat den König als "sehr emotional" bei der Veranstaltung erlebt.

Begleitet wurde Charles unter anderem von seinen Geschwistern Prinz Edward und Prinzessin Anne. Auch sein Sohn William und dessen Frau Kate waren vor Ort anwesend und konnten durch ihre Anwesenheit etwas Trost spenden.

An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Instagram integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.

Dass Charles nah am Wasser gebaut ist, wenn es um seine Mutter geht, dürfte Royal-Fans inzwischen aufgefallen sein. Denn es ist nicht das erste Mal, dass sich Charles in diesem Jahr emotional zeigt. Schon im Juni beim Royal Ascot Pferderennen soll er geweint haben, wie etwa RTL berichtet: "Der 74-Jährige war so überwältigt, dass er auf dem Siegerpodest seine Trophäe umwarf." Das Besondere: Das Pferd des Königs namens "Desert Hero" gewann das Rennen.

Es hatte zuvor der Queen gehört, Charles hatte es übernommen – und so erinnerte ihn der Gewinn wohl auch schmerzlich an seine Mama. So soll Charles "in der königlichen Loge sogar in Tränen ausgebrochen" sein.

Für die Briten dürfte es ihren König nur noch sympathischer und nahbarer machen, dass er so offen mit seinen Emotionen umgeht.

Quellen: "Daily Mail", "RTL", Instagram-Account der Royal Albert Hall

PRODUKTE & TIPPS