Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Königin Beatrix der Niederlande in dieser Woche zum Staatsbesuch in Deutschland weilte. Zumindest wurde eine ihr verdächtig ähnlich sehende Person am Dienstag in Berlin von Bundespräsident Wulff und Kanzlerin Merkel empfangen. Doch wir erinnern uns: Vor genau 20 Jahren stellte sich schon einmal eine Frau mit den Worten "Ich bin de Beatrix" im Schloss Bellevue vor. Die Dame, die seinerzeit mit blauem Hut aus einer Mercedes-Limousine entstiegen war, entpuppte sich allerdings als Hape Kerkeling. Als falsche Trixi narrte er die Berliner Polizei und die Angestellten des Bundespräsidialamtes. Dieses Jahr ist man sich in der Hauptstadt sicher, den gleichen Fehler nicht noch einmal gemacht zu haben. Allerdings gleicht der Videobeweis von damals den Bildern von heute verdächtig: blauer Hut, seltsamer Akzent, Winkhand. War es am Ende also doch die Falsche, die da bei Kanzlers zum "lecker Mittachessen" geblieben ist?
Endlich die Richtige hat zum Glück Roberto Blanco gefunden. Auf den Seychellen hat der 73-Jährige jetzt die 40 Jahre jüngere Kubanerin Luzandra geheiratet. Frei nach dem Motto "Ein bisschen Spaß muss sein" hat das Paar mehrere Freunde zu einer feucht-fröhlichen Hochzeitsparty nach Mahé eingeladen. Allerdings wartet zu Hause auf den überglücklichen Bräutigam ein Problem. Das heißt Mireille Blanco, ihres Zeichens noch immer Ehefrau von Roberto. Auf den fröhlichen Bigamisten kommen zurück in Deutschland harte Zeiten zu. Nach 47 Ehejahren dürfte Mireille bei der anstehenden Scheidung einiges von Robertos Blanko zustehen. Vorsichtshalber gibt seine neue Frau, die eigentlich seine Zweitfrau ist, aber die Erstfrau werden will, das Geld schon mal in vollen Zügen aus. "Ich habe Roberto eine lange Liste in die Hand gedrückt mit allem, was ich möchte", verriet die 33-Jährige im Interview mit der "Bunten". Außerdem habe sie ihre Boutique in Hamburg dicht gemacht und sei zu "Papi", wie sie Roberto nennt, nach München gezogen. Wie hat Roberto einst so schön gesungen: "Samba si! Arbeit no!"
Prinz Frederic war bereits Samen spenden
Davon weiß auch Prinz Frederic von Anhalt ein Lied zu singen. Dem Erben im Wartestand und Ehemann der schwer kranken Hollywooddiva Zsa Zsa Gabor scheint der Samba in der Villa in Bel Air inzwischen allerdings zu langweilig geworden zu sein. Mit immer neuen Ideen versucht er, sich ein paar Zeilen in der Klatschpresse zu sichern. Neuster Coup: Er will die 94-Jährige Zsa Zsa noch einmal zur Mutter machen. Er sei auf der Suche nach einer Leihmutter und habe in einer Spezialklinik in Beverly Hills bereits eine Samenspende und Blutproben abgegeben, teilte er der Presse freimütig mit. Das beweist allerdings, dass auch Frederic mit seinen 67 Jährchen nicht mehr der Jüngste ist. Vor ein paar Jahren hätte er sich die Gelegenheit, die Samenspende bei einer jungen Leihmutter ganz persönlich abzugeben, jedenfalls nicht nehmen lassen. Und was sagt Zsa Zsa dazu? "Sie schüttelt den Kopf, oder sie lächelt, oder sie verzieht das Gesicht. Aber ich weiß, dass ihr die Idee gefällt", sagt der falsche Prinz. Eben genau dieselben Bewegungen die sie macht, wenn er sie nach mehr Taschengeld fragt.
Einer der sein Geld ganz ehrlich verdient, ist Hansi Hinterseer. Nach Deutschland, Österreich und Italien will er jetzt auch den Rest Europas mit seiner Musik erobern. Für 2012 plane er eine Tour in mehrere Nachbarländer Deutschlands, teilte der österreichische Schlagersänger am Donnerstag in München mit. Frankreich, Belgien, die Niederlane und vor allem Dänemark müssen sich also bald auf die "Die Tiroler Polonaise" gefasst machen. Die Idee dazu sei ihm bei Auftritten in Deutschland gekommen: "Immer wieder sah ich Leute im Publikum, die stolz dänische Fahnen hochhielten. Mit meiner Musik konnte ich offenbar auch sie erreichen", sagte Hinterseer stolz. Jaja, die rot-weiße dänische Fahne - mit was man aus den Ohren vollgeblutete Taschentücher nicht alles verwechseln kann.