Simon Cowell kann nach eigener Aussage nur schwer damit leben, dass ihm für den Rauswurf von Cheryl Cole bei "X-Factor" der Schwarze Peter zugeschoben wird. Er habe die 27-jährige Sängerin nur schützen wollen. Sie habe sich in der Sendung nicht wohlgefühlt, so der 51-Jährige gegenüber "The Sun".
Zum Zeitpunkt des Rauswurfs war Cole gemeinsam mit Simon Cowell, Paula Abdul und L.A. Reid bereits bei den ersten Castings auf der Suche nach Talenten. Umso unerwarteter kamen die Gerüchte, sie werde durch Sängerin Nicole Scherzinger ersetzt. Sheryl Cole gibt die Schuld dem Produzenten der Fernsehshow.
Als engem Freund von Cole ist Simon Cowell die Situation zwar sehr peinlich, doch er glaubt, dass die richtige Entscheidung getroffen wurde: "Es tut mir sehr leid und ich hoffe, dass wir immer noch enge Freunde sind.“ Zu schaffen macht dem Multimillionär, dass er als Monster dargestellt wird. "Es ist sehr schwierig für mich, dass ich sie in diese Lage gebracht habe. Ich möchte einfach nur, dass die Leute zur rechten Zeit am besten Ort sind." Cole habe sich in den USA nicht wohl gefühlt und sei viel ruhiger gewesen als sonst. Außerdem habe man sie nicht einfach gefeuert, sondern ihr Geld und einen Job beim britischen "X-Factor" angeboten.
