"Stressiger" Zustand Beatrice und Eugenie sind noch immer eng befreundet mit Meghan und Harry – das führt zu Problemen

Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie
Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie stehen Harry und Meghan noch immer nahe
© Chris Jackson / Getty Images
Das Tischtuch zwischen Meghan, Harry und der britischen Königsfamilie scheint zerschnitten. Doch zu zwei Mitgliedern pflegen die beiden noch immer engen Kontakt: Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice. Für die Töchter von Prinz Andrew eine schwierige Situation. 

Als Herzogin Meghan dieses Jahr ihren 42. Geburtstag feierte, hielt sich die Royal Family mit Glückwünschen zurück. Zumindest auf ihren offiziellen Social-Media-Accounts würdigten sie die Herzogin mit keinem Posting und keinem Tweet.

Eugenie und Beatrice: Prinzessinnen immer noch eng befreundet mit Harry und Meghan

Zwischen den Sussexes und einem großen Teil der Royals herrscht aktuell immer noch Funkstille. Nur zwei Mitglieder der Familie sind noch immer eng befreundet mit Meghan und Harry: die Prinzessinnen Eugenie und Beatrice. 

In seiner Autobiografie "Spare" beschreibt Harry, dass er und Meghan in London viel Zeit mit Eugenie und ihrem Ehemann Jack Brooksbank verbrachten. Unter anderem verrät er, dass die vier 2016 ihren letzten Abend in Freiheit bei einer Hollywood-Party ausgiebig feierten, bevor die Presse Wind bekam von Harrys und Meghans Beziehung. Und auch heute, sieben Jahre später, hält Eugenie (und auch ihre Schwester Beatrice) den Sussexes die Treue. Eine schwierige Situation für die zwei Töchter von Prinz Andrew, wie "People" berichtet. 

"Dieses ganze Drama mit ihm und Meghan und das Zerwürfnis mit dem Rest der Familie war wirklich stressig für die beiden. Es ist schwer mit anzusehen, weil sie beide Seiten sehen", erklärt es eine den Prinzessinnen nahe stehende Quelle der Zeitschrift. Eugenie und Beatrice würden die "königliche Maschinerie" verstehen und selbst leben, weshalb sie sich auf keine der beiden Seiten stellen könnten. 

Harry fragt Eugenie oft um Rat

Besonders das Verhältnis zwischen Prinz William und Prinz Harry gilt als zerrüttet. William, der von seinem Bruder als jähzornig beschrieben wird, sei sich seiner Rolle als Thronfolger bewusst, so die Quelle. Er "weiß, was sein Ziel ist und wo er sein wird, und das ist, eines Tages König zu sein. Williams Leben dreht sich um seine Rolle und natürlich um seine Familie. Aber es gibt einen klaren Weg für ihn und eine Zukunft, die sich offensichtlich sehr von der von Harry unterscheidet. Sie haben von Natur aus unterschiedliche Prioritäten und unterschiedliche Perspektiven."

Über die enge Freundschaft zwischen Harry und Eugenie schrieb bereits Royal-Experte Omid Scobie, der mit Harry und Meghan befreundet sein soll. In "Finding Freedom" beschreiben er und Co-Autorin Carolyn Durand die beiden als gleichermaßen "loyal, ehrlich und sehr lustig". "Harry hatte sich seiner Cousine immer anvertraut, wenn es um die Frauen in seinem Leben ging. Er vertraute ihr nicht nur bedingungslos, sondern Freunde sagen, dass sie großartige Ratschläge gibt und für ihr Alter schon immer 'mehr als weise' war", heißt es im Buch. Als Harry im Mai für die Krönung seines Vaters Charles nach London reiste, betrat er die Westminster Abbey an der Seite von Eugenie, Beatrice und ihren Ehemännern. Mit seinem Bruder William wechselte er hingegen kein Wort. 

Und so stehen Eugenie und Beatrice zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite ist die Royal Family, geprägt vom Pflichtbewusstsein, das man als arbeitender Royal haben muss. Auf der anderen Seite die "natürliche Verbindung" (so nennen es Scobie und Durand) mit Prinz Harry und im weiteren Sinne auch Herzogin Meghan. Eine verzwickte Situation für die royalen Schwestern. 

Quelle: "People" / "Spare"

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ls

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