Auf Instagram und in seinen Videos gibt sich Fynn Kliemann meist als nahbarer Freund, die "Buddy"-Kultur war eines seiner Markenzeichen. Doch damit könnte nach Jan Böhmermanns pikanten Enthüllungen Schluss sein.
Fynn Kliemann: Böhmermann enthüllt Maskendeal
Böhmermann und seine Redaktion haben bei einer investigativen Recherche herausgefunden, dass Kliemann seine angeblich fair in Europa produzierten Corona-Masken zu Dumpinglöhnen in Asien produzieren ließ und dann sogar beschädigte Masken an Flüchtlinge spendete, statt sie ordnungsgemäß zu entsorgen.
Ein mutmaßlicher Betrug, bei dem selbst die treusten Kliemann-Fans schlucken müssen. In den Kommentaren unter seinem jüngsten Instagram-Video wird Kliemann gerade mit scharfer Kritik konfrontiert. Viele der Fans wünschen sich eine Stellungnahme zum Masken-Vorfall. "Puh. Bitter. Bin Fan seit dem Mauer-bauen-Video. Die Geschichte mit Bangladesch und Vietnam, und vor allem auch die Zitate dazu sind leider vernichtend", schreibt ein Anhänger. "Bin gespannt auf die Reaktion zur Maskenaffäre. Ist echt mies sowas abzuziehen", kommentiert ein anderer. Auffällig ist, wie viele der Nutzer betonen, Kliemann seit vielen Jahren schon zu unterstützen und ihn für seine Projekte bewundert zu haben.
Fans wenden sich ab
Einige der Kommentare zeigen die Ernüchterung, die ein Großteil seiner loyalen Fans offenbar empfindet. Kliemann solle sich schämen, man sei enttäuscht. Was Böhmermann enthüllt habe, sei "vernichtend". Andere prophezeien dem Niedersachsen bereits das Karriereende. Und es ist ein Satz voller Zynismus, der gefrusteten Fans besonders übel aufzustoßen scheint: Am Ende seines Beitrages enthüllte Böhmermann eine Whatsapp-Nachricht von Kliemann, die er im April 2020 schrieb: "Krise kann auch geil sein", teilte er darin mit. Gleich mehrere Nutzer zitieren Kliemann mit diesem Satz.
Mittlerweile hat sich Fynn Kliemann in einem Statement zu den Vorwürfen geäußert. Details können Sie hier lesen.