Im Restaurant "Balthazar" in New York gehen Prominente ein und aus. Mit Starallüren sollte man sich dort also bestens auskennen. Und doch sah sich Besitzer Keith McNally gezwungen, einen Star aus seinem Laden zu verbannen: James Corden.
James Corden: Hausverbot in New Yorker Restaurant
"James Corden ist ein enorm begabter Komiker, aber ein winziger Kretin von einem Mann. Und der beleidigendste Kunde gegenüber meinen Balthazar-Kellnern seit der Eröffnung des Restaurants vor 25 Jahren", schrieb McNally am Montag auf seinem Instagram-Profil und teilte zwei Protokolle von seinen Mitarbeitern.
Bei einem Besuch habe Corden über ein Haar im Essen gemeckert und den Manager des Restaurants angefahren, er solle eine weitere Runde Getränke bringen. "Und kümmern Sie sich auch um alle unsere bisherigen Getränke. Auf diese Weise schreibe ich keine bösen Kritiken auf Yelp oder so etwas", soll Corden gesagt haben.
Bei einem anderen Besuch sei Corden von seiner Ehefrau begleitet worden, die ein Eigelb-Omelett bestellte. Als in dem Omelett ein wenig Eiweiß zu erkennen war, beschwerte sich der Brite. "Die Küche bereitete das Gericht neu zu, lieferte es aber leider mit Pommes Frites anstelle von Salat. Da fing James Corden an, den Kellner wie verrückt anzuschreien: 'Sie können Ihren Job nicht machen! Sie können Ihre Arbeit nicht machen! Vielleicht sollte ich in die Küche gehen und das Omelett selbst zubereiten!'", heißt es in dem Restaurant-Protokoll. Die Kellnerin sei schockiert gewesen, habe ihre Schicht aber beenden können.
Deutschlands beste Restaurants: Dieser Koch hat ab jetzt drei Michelin-Sterne

Entschuldigung folgte prompt
Nach zahlreichen Kommentaren und Traffic auf seinem Posting, setzte McNally ein weiteres ab. "James Corden hat mich gerade angerufen und sich zutiefst entschuldigt. Da ich selbst mehr Mist gebaut habe als die meisten Menschen, glaube ich fest an zweite Chancen. Wenn James Corden mich also neun Monate lang seine 'Late Late Show' moderieren lässt, hebe ich sein Verbot für das Balthazar sofort auf", scherzte er.
"Nein, natürlich nicht. Aber ... jemand, der großmütig genug ist, sich bei einem Versager wie mir (und meinen Mitarbeitern) zu entschuldigen, verdient es nicht, von irgendwoher verbannt zu werden", ergänzte er und lud den Moderator zurück in sein Restaurant ein. "Alles ist verziehen", schrieb McNally.
Quelle: Instagram Keith McNally
+++ Lesen Sie auch +++
Meghan eine Diva? Was ein Fotograf jetzt verrät und was die Füße der Herzogin damit zu tun haben