Vor einer Weile tauchten Fotos von Elon Musk, 51, auf, wie man sie eher selten sieht. Der Milliardär machte Urlaub mit Freunden und einigen seiner Kinder, in Griechenland. Paparazzi erwischten ihn nur in Badehose – und offenbarten den eher untrainierten Dad-Bod des Tech-Entrepreneurs. Guck an, der wohl reichste Mann der Welt sieht in Shorts auch bloß aus wie unser Nachbar beim Grillen! Als Geschäftsmann hat man aber natürlich auch wenig Zeit für Sport, und dass Elon Musk kein Fan gesunder Ernährung ist, soll bereits sein Vater mehrfach kritisiert haben.
Die Schnappschüsse seines nicht unbedingt model-haften Körpers scheinen dennoch am Ego des Tesla-Chefs gekratzt zu haben. Wenige Wochen später trat er jedenfalls deutlich erschlankt auf.
Der Unterschied war so deutlich, dass ein weiblicher Fan ihn auf Twitter anschrieb und wissen wollte, was sein Abnehm-Geheimnis sei. "Du sieht großartig aus, fit, muskulös und gesund. Trainierst du mit Gewichten? Isst du gesund?" Der stolze Milliardär antwortete der Frau tatsächlich – Sport und Gemüse stecken jedoch nicht hinter seinem Diäterfolg. "Fasten", schrieb er. Und fügte hinzu: "Und Wegovy."
Elon Musk hat sichtlich abgenommen
Wegovy ist ein Medikament, das eigentlich für Patient:innen mit Diabetes Typ 2 gedacht ist. Und zwar auch nur für die, bei denen eine bessere Ernährung und Sport nicht halfen, den Blutzucker zu senken. Der Wirkstoff wird einmal wöchentlich in die Haut gespritzt.
Offenbar hilft es allerdings nicht nur Diabetes-Betroffenen, sondern wird in Hollywood inzwischen auch ohne medizinischen Anlass zum Abnehmen verwendet. Gerüchte besagen, dass das Mittel bei den Kardashians zum Einsatz gekommen sei. Mit Wegovy sollen sich in relativ kurzer Zeit drei bis sechs Kilo verlieren lassen.
Bemerkenswert ist, dass Elon Musk die Verwendung des Medikaments so unumwunden einräumt. Normalerweise wird bei den Stars eher von fleißigem Sportmachen und makrobiotischer Ernährung gesprochen, während der Einsatz solch fragwürdiger Stoffe oder entsprechende Operationen unerwähnt bleiben ...
Das Medikament hat Nebenwirkungen
Allerdings macht der 51-Jährige so natürlich auch Werbung für ein Mittel, dass so gar nicht dafür gedacht ist, beim rein kosmetischen Gewichtsverlust zu helfen. Es hat, wie jedes Medikament, nämlich Nebenwirkungen: Heftige Übelkeit, Magen-Darm-Infektionen, Nierenprobleme, Schädigungen der Netzhaut am Auge oder Bauchspeicheldrüsenentzündungen. Zudem ist es in den USA mit 1300 Dollar pro Wochendosis sehr teuer. In Deutschland wird es ohne medizinischen Grund nicht verschrieben.
Ganz einfach Abnehmen mit diesen Protein-Lieferanten

Bohnen geben unter den proteinreichen Lebensmitteln den Ton an. Je nach Art können die Eiweißgehalte schwanken. Besonders viel Protein enthalten etwa Lupine. Sie gelten mittlerweile als echtes Superfood und bringen für den Körper wichtige Aminosäuren mit sich. Darüber hinaus sind Bohnen voller gesunder Ballaststoffe, die sich positiv auf die Verdauung auswirken.
Auch Erbsen sind wunderbare Protein-Lieferanten. Sie eignen sich besonders für den Muskelaufbau und sind damit die ideale Eiweißquelle nach dem Training. Außerdem enthalten sie viele gesunde Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Mineralien und Spurenelemente.
Auf den eigenen Insulinspiegel zu achten, ist dennoch bei Abnehmwilligen eine gute Idee. Das geht auch ohne teure und riskante "Wundermittel": Den Konsum von Zucker und Kohlenhydraten reduzieren, stattdessen zu eiweißhaltigen Produkten und reichlich Gemüse greifen. Das macht nachhaltiger satt, reduziert Heißhungerattacken und liefert auch sehr viel mehr Vitamine und Mineralstoffe als Schokolade oder Eiscreme.
Quellen: "New York Post", "NZZ"