Sachsen hat laut Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) alle dem Land möglichen Schritte unternommen, um den aktuellen Mangel an bestimmten Arzneimitteln zu mindern. Bei einer Debatte im Landtag sprach sie am Mittwoch von einer schwierigen Situation. Bei einem Besuch in einer Apotheke sei ihr aber unlängst versichert worden, dass kein Patient den Laden ohne medizinische Versorgung, ohne eine Empfehlung für ein Medikament verlasse. Bei etwa 100.000 gelisteten Medikamenten seien in dieser Apotheke an diesem Tag rund 400 nicht verfügbar gewesen. Als Mangelwaren gelten derzeit Medikamente wie Fiebersäfte, Schmerztabletten, Antiotika und Blutdrucksenker.