Der 18-jährige kanadische Teeniestar Justin Bieber muss damit rechnen, dass private Videos von ihm im Internet veröffentlicht werden. Nachdem vor wenigen Tagen der Computer und die Kamera des Popstars entwendet worden sind, hat sich nun der Übeltäter selbst per Twitter bei Bieber gemeldet und versucht, ihn zu erpressen. Unter dem Account-Namen "gexwy" schreibt er Bieber: "Nimm von uns Kenntnis und antworte auf unsere Privatnachricht, ansonsten laden wir weitere Videos von deiner Kamera hoch!" Zuvor waren bereits zwei Videos des 18-jährigen Sängers auf YouTube gestellt worden - eins vom Backstage-Bereich eines Konzertes und eins, in dem er von Fans umringt ist.
Bieber wehrt sich gegen Drohung
Bieber ließ diese Drohung nicht auf sich sitzen und twitterte zurück: "Egal was du hast und was du morgen hochlädst, ich weiß, dass meine Fans mich nicht verlassen werden. Scheiß drauf." Sein Erpresser antwortete darauf jedoch: "Haha. Das denkst du. Das werden wir ja morgen Mittag sehen - letzte Chance."
Von den sogenannten "Beliebern" - den Fans des Musikers - ließ sich "gexwy" auch nicht einschüchtern. So äußerte er sich später: "Der Rest von euch kann die Klappe halten. Ihr habt keine Ahnung, was ich habe, und wenn ihr es morgen seht, werdet ihr anders denken."
Nachdem Bieber die Geräte am 9. Oktober während eines Auftritts in Tacoma, Washington, gestohlen worden waren, machte er seinem Unmut auf Twitter Luft und schrieb: "Es ist scheiße, wenn man Privates aufnimmt und die Leute deine Privatssphäre nicht respektieren." Weiter ereiferte er sich: "Ich hatte viele private Aufnahmen auf diesem Computer und der Kamera und das ist das, was mich am meisen stört."
