Queen Elizabeth II. macht gerade eine schwere Zeit durch: Das Interview ihres Enkels Prinz Harry und seiner Frau Meghan mit Oprah Winfrey erschütterte die britische Monarchie, kurz darauf starb ihr Ehemann Prinz Philip im Alter von 99 Jahren. Jetzt hat die Königin einen weiteren Verlust zu beklagen: Einer ihrer Hundewelpen ist gestorben.
Die Queen sei nach dem plötzlichen Tod des fünf Monate alten Welpen Fergus "am Boden zerstört", berichtete die englische Boulevardzeitung "The Sun" unter Berufung auf eine Quelle im Schloss Windsor. Der kleine Hund sei für die Königin nach dem Tod ihres Mannes im April ein wichtiger Trost gewesen, heißt es in dem Bericht.
Welpe war ein Geschenk von Prinz Andrew an die Queen
Zu Beginn des Jahres waren zwei Welpen bei der Queen eingezogen – die ersten Hunde bei Queen Elizabeth II. seit drei Jahren. Die Dorgiwelpen waren ein Überraschungsgeschenk von ihrem Sohn Prinz Andrew und sollten der Königin Gesellschaft leisten. Eines der Tiere ist nun gestorben. Laut "Sun" war die 95 Jahre alte Elizabeth II. mit den beiden Hunden nahezu täglich spazieren gegangen. Die Tiere hätten ihr vor allem Trost gegeben, als Prinz Philip wegen einer Herzerkrankung kurz vor seinem Tod mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen musste.

Lange hatte die Königin einen Corgi besessen, der Hund war jedoch im Oktober des vergangenen Jahres gestorben. Danach waren viele Insider davon ausgegangen, die Queen sei wegen ihres hohen Alters nicht mehr an Haustieren interessiert. Über die Welpen habe sie sich dennoch gefreut.
Der nun verstorbene Hund Fergus war nach Fergus Bowes-Lyon, einem Onkel der Queen, benannt. Bowes-Lyon war Captain der britischen Armee. Der Bruder der Königinmutter starb 1915 in Frankreich – während eines Gefechts mit deutschen Soldaten im Ersten Weltkrieg.
Quelle: "The Sun"