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Trauer um Shane MacGowan
STORY: Seine rotzige und doch gefühlvolle Stimme war unverwechselbar: Shane MacGowan brachte mit seiner Band "The Pogues" in den 80er Jahren irischen Folk mit Punk gemixt auf die Bühne. Nun ist der Sänger im Alter von 65 Jahren gestorben, das teilte seine Frau Victoria Mary Clarke am Donnerstag auf Instagram mit. MacGowan litt seit langem unter gesundheitlichen Problemen unter anderem durch jahrzehntelange Alkohol- und Drogenexzesse. 1991 feuerte ihn die Band, später kamen sie wieder zusammen und tourten bis 2014. Joe Strummer von The Clash, der MacGowan zwischendurch als Sänger ersetzte, beschrieb ihn als "einen der besten Schriftsteller des Jahrhunderts", eine Meinung, die auch Johnny Depp teilt. Der Hollywoodstar produzierte einen Dokumentarfilm über den Musiker: "Crock of Gold: A Few Rounds with Shane MacGowan", der 2020 Premiere feierte. "Ich wollte es tun, weil ich diesen Mann seit über 30 Jahren kenne, der meiner Meinung nach einer der größten Dichter ist, die es je gegeben hat, und ich möchte, dass die Menschen seine Worte kennen, sie sind sehr wichtig, und ich liebe ihn." Shane sei im Kreise seiner Familie gestorben, teilten seine Angehörigen mit. Auf Instagram schrieb seine Frau: "Danke für Deine Anwesenheit in dieser Welt, du hast sie so hell gemacht und so vielen Menschen mit deinem Herzen, deiner Seele und deiner Musik Freude bereitet."
