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Rüdiger Nehberg
3. April 2020
Er wanderte tausend Kilometer ohne Proviant durch Deutschland, überquerte den Atlantik allein auf einem Baumstamm und stritt für die Rechte der Yanomami-Indianer im brasilianischen Urwald: Der deutsche Extremabenteurer und Menschenrechtsaktivist Rüdiger Nehberg ist im Alter von 84 Jahren verstorben. "Rüdiger Nehberg ist tot. Wir trauern", schrieb die von dem Autor, Überlebenskünstler und Aktivisten gegründete Menschenrechtsorganisation Target am Donnerstagabend auf ihrer Website. Der im Mai 1935 in Bielefeld geborene Nehberg hatte noch bis ins fortgeschrittene Alter extrem strapaziöse Reisen und Abenteuer auf der ganzen Welt unternommen.
Der gelernte Bäcker und Konditor arbeitete parallel noch lange in seinem angestammten Beruf und führte bis 1990 in Hamburg einen eigenen Betrieb. Die Tricks für das Überleben in Extremsituationen brachte er sich im Laufe der Zeit selbst bei. 1981 wanderte Nehberg ohne Gepäck durch Deutschland, wobei er sich höchstens von dem ernährte, was er unterwegs fand. Das waren Insekten und überfahrene Vögel. Solche Touren machten ihn berühmt, prägten jedoch auch sein Image als wunderlicher "Würmerfresser". Nehberg störte das nicht. "Damit lebe ich prima", sagte er einmal.
Quelle: AFP
Er wanderte tausend Kilometer ohne Proviant durch Deutschland, überquerte den Atlantik allein auf einem Baumstamm und stritt für die Rechte der Yanomami-Indianer im brasilianischen Urwald: Der deutsche Extremabenteurer und Menschenrechtsaktivist Rüdiger Nehberg ist im Alter von 84 Jahren verstorben. "Rüdiger Nehberg ist tot. Wir trauern", schrieb die von dem Autor, Überlebenskünstler und Aktivisten gegründete Menschenrechtsorganisation Target am Donnerstagabend auf ihrer Website. Der im Mai 1935 in Bielefeld geborene Nehberg hatte noch bis ins fortgeschrittene Alter extrem strapaziöse Reisen und Abenteuer auf der ganzen Welt unternommen.
Der gelernte Bäcker und Konditor arbeitete parallel noch lange in seinem angestammten Beruf und führte bis 1990 in Hamburg einen eigenen Betrieb. Die Tricks für das Überleben in Extremsituationen brachte er sich im Laufe der Zeit selbst bei. 1981 wanderte Nehberg ohne Gepäck durch Deutschland, wobei er sich höchstens von dem ernährte, was er unterwegs fand. Das waren Insekten und überfahrene Vögel. Solche Touren machten ihn berühmt, prägten jedoch auch sein Image als wunderlicher "Würmerfresser". Nehberg störte das nicht. "Damit lebe ich prima", sagte er einmal.
Quelle: AFP
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