Was genau sie beruflich macht, lässt sich nicht so einfach sagen. Sie ist Reality-TV-Star, Influencerin und auch Unternehmerin. Doch auch ohne klares Jobprofil hat es Kylie Jenner zu etwas gebracht: Obwohl sie erst 21 ist, wird ihr Vermögen bereits auf eine Milliarde Dollar geschätzt. Damit ist sie die jüngste Selfmade Milliardärin der Welt. Auf Instagram folgen ihr rund 140 Millionen Menschen.
Kein Wunder, dass die jüngste Tochter aus dem Kardashian-Clan für viele Menschen ein Vorbild ist. Auch in Deutschland. Das hat eine repräsentativen Umfrage ergeben, die das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Finanzdienstleisters TransferWise erhoben hat. Dabei wurden in Deutschland 1007 Menschen zwischen 16 und 25 Jahren nach ihrem Karrierevorbild befragt. Es standen 20 Persönlichkeiten zur Auswahl - dazu gab es die Option "Weiß ich nicht" und "Keine der Personen".
Kylie Jenner vor Ariana Grande
Das Ergebnis fiel recht eindeutig aus: Für 36 Prozent der jungen Frauen ist Kylie Jenner das größte Idol. Mit 32 Prozent rangiert Ariana Grande auf dem zweiten Rang, Dritte ist Harry-Potter-Schöpferin Joanne K. Rowling. Für Angela Merkel votierten nur sieben Prozent der befragten Frauen.
Erstaunlich: Beim anderen Geschlecht schnitt die Bundeskanzlerin mehr als doppelt so gut ab. Für 15 Prozent der 16- bis 25-jährigen Männer ist Merkel ein Vorbild. Auf Platz eins landete der umtriebige Erfinder Elon Musik (38 Prozent), knapp vor Apple-Gründer Steve Jobs (35 Prozent) und Facebook-Chef Mark Zuckerberg (27 Prozent).
Fasst man die Daten beider Geschlechter zusammen, dann landen die drei Männer aus dem Silicon Valley vorn - allerdings in anderer Reihenfolge: Hier steht der 2011 verstorbene Steve Jobs ganz oben - vor Zuckerberg und Musk. Am Ende der Liste rangieren "Vogue"-Chefin Anna Wintour und die britische Premierministerin Theresa May, für die sich jeweils zwei Prozent der Befragten aussprachen. Das ist nicht viel. Andererseits: Betrachtet man Mays Performance in den vergangenen Monaten, sind diese zwei Prozent schon wieder erstaunlich.
Quelle: Transferwise
