Der große stern-Stylecheck Warum Karos das Muster der Saison sind

Wer karierte Outfits im Schrank hat, sollte sie niemals in die Kleidersammlung geben. Irgendwann kommen sie immer wieder zurück auf den Laufsteg - so wie in diesem Herbst.

Hallo Schottland! Seine Wurzeln hat das Karomuster im hohen Norden. Für die traditionellen Schottenröcke wurden immer andere Farben verwendet, um die Zugehörigkeit eines Clans zu symbolisieren. Das Karomuster ist allerdings nicht nur ein Dauerbrenner unter den Inselbewohnern, sondern revolutionierte auch die Modewelt. Die großen oder kleinen Vierecke, die unter Fachleuten auch Tartan genannt werden, sind schon seit Jahrzehnten angesagt. 

Ob Punks oder englischer Landadel: Das Schotten-Muster kommt in allen Gesellschaftsschichten gut an. Burberry etablierte das Karomuster als sein Markenzeichen. Aber auch die großen Modemarken wie Vivienne Westwood, Bottega Veneta oder Gucci setzen diesen Herbst auf das Kult-Muster. Wer Karos im Schrank hat, sollte sie niemals in die Kleidersammlung geben. Irgendwann kommen sie immer wieder zurück auf den Laufsteg. Dabei ist es ganz egal, ob man sie in Form eines Ponchos, Mantels oder einer Hose trägt. Karo geht immer. Für den vollendeten Herbstlook gibt’s zum Kultmuster noch Ankle-Boots und Lederleggings.

So wird's getragen

Auf gar kein Fall: Mustermix. Das traditionelle Schotten-Muster duldet keine Kombination mit Pünktchen oder Streifen. Deshalb sollten Karos nur mit Basic-Teilen kombiniert werden, deren Farben sich vornehmlich auch in den Farben der Karos wiederfinden. Bunte Vögel sind diesen Herbst nicht gefragt - der Sommer ist schließlich vorbei. Deshalb: keine grellen Farben. Die sollten bei dem Kult-Muster vermieden werden. Schwarz, Rot, Blau und Beige sind hingegen absolut angesagt.

csw

PRODUKTE & TIPPS