Der CDU-Politiker Armin Laschet kritisiert die "Stadtbild"-Äußerung von Kanzler Friedrich Merz als zu unklar. Das könnte am Ende der AfD nutzen, meint Laschet.
Ein Problem im Stadtbild? CDU-Landeschef Schnieder unterstützt Merz in der Debatte - und macht einen Vorschlag für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum.
Mehrere hundert Menschen haben am Dienstagabend vor der CDU-Zentrale in Berlin gegen Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz und dessen jüngste Äußerungen über migrationsbedingte Probleme im "Stadtbild" demonstriert. Einem AFP-Reporter vor Ort zufolge wandten sich die Teilnehmenden vor dem Konrad-Adenauer-Haus mit Plakaten und Sprechchören gegen Merz. "Was mich am Stadtbild stört? Na Merz" oder "Töchter gegen Merz" war darauf demnach etwa zu lesen.
Der Kanzler sieht keinen weiteren Klärungsbedarf. Aber seine Äußerungen zum Stadtbild, zu Abschiebungen und Töchtern sorgen weiterhin für heftige Diskussionen - auch in den eigenen Reihen.
Nach umstrittenen Aussagen von Friedrich Merz hat ein Bündnis rund um Luisa Neubauer zu einer Kundgebung vor der CDU-Parteizentrale in Berlin auf. Viele Menschen sind dem Aufruf gefolgt.