Die drei Staaten stünden "für Wirtschaftsbeziehungen ein, die auf freien Handel, Wettbewerb und Fairness bauen", betonte Wadephul. Er kritisierte Chinas "zunehmend aggressives Auftreten" in der Straße von Taiwan und im Ost- und Südchinesischen Meer. Dieses habe "auch Auswirkungen auf uns in Europa: Hier stehen Grundregeln unseres weltweiten Miteinanders auf dem Spiel".
"Dem stellen wir uns gemeinsam durch unseren Einsatz für eine internationale Ordnung entgegen", fügte der Minister hinzu. Diese werde von der Stärke des Rechts und von für alle verbindlichen Regeln getragen.
Wadephul bricht am Sonntagnachmittag nach Japan auf, dort trifft er am Montag unter anderem seinen Amtskollegen Takeshi Iwaya und Premierminister Shigeru Ishiba. Am Dienstag besucht der CDU-Politiker die Expo-Weltausstellung in Osaka, am Mittwoch reist er weiter nach Indonesien.