Dieser Beitrag erschien zuerst bei RTL.de
Das Landgericht Weiden in der Oberpfalz muss Mitte Juli über einen ungewöhnlichen Fall entscheiden. Ein Hundezüchter will seine amerikanische Bulldogge zurück, weil sich der Käufer sein Tier auf illegale Weise erschlichen haben soll, wie "onetz.de" berichtet. Außerdem soll er vom Verkauf der Welpen profitiert haben.
Landgericht Weiden verhandelt über Bulldoggen-Streit
Es geht um einen Streitwert von insgesamt 32.800 Euro. Der Züchter behauptet dem Artikel zufolge, er habe das Tier nach einem Treffen mit dem Interessenten nicht mehr an diesen verkaufen wollen, weil er es nicht als Familienhund, sondern als Zuchthund halten wollte. Eine Frau habe den Hund dann erworben – angeblich unter falschem Namen und falscher Adresse. Ein Facebook-Video hatte ihn auf ihre Spur gebracht.
Inzwischen sollen zahlreiche Welpen entstanden sein. Jedes Tier zwischen 3000 und 4000 Euro wert. Der Anwalt des Beklagten bestreitet das jedoch. In dem Video seien anderen Hunde zu sehen gewesen, heißt es in dem Bericht von "onetz.de". Am 14. Juli müssen die Richter entscheiden.

Sehen Sie im Video: Damit hat Fotojournalist Fared Alhor wohl nicht gerechnet. Als er das zerbombte Haus des IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi fotografiert, entdeckt der Syrer einen Welpen. Doch was soll mit dem kleinen Hund geschehen?