Vier Brände innerhalb von fünf Tagen - das ist die Bilanz einer Brandserie, die die Berliner Polizei derzeit in Atem hält. Die Ermittlungen führen noch ins Leere.
Die Brandserie in einem Berliner Hochhaus dauert an - und so auch die Ermittlungen. Konkrete Hinweise auf einen Täter gebe es noch nicht, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. In dem 18-Geschosser im Bezirk Lichtenberg hatte es innerhalb von fünf Tagen viermal gebrannt. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Bränden gibt.
Berliner Hochhaus brennt immer abends
Zuletzt hatte am Sonntagabend im zehnten Geschoss des Hauses in der Landsberger Allee 175 Gerümpel gebrannt. Am Samstagabend hatten im sechsten und zwölften Stock des Hochhauses kleinere Papierhaufen in Flammen gestanden. Am Freitag brannte Unrat im Treppenhaus des Wohnhauses. Bereits am Mittwoch hatte im neunten Obergeschoss Sperrmüll gebrannt. Die Uhrzeit der Brände lag in allen Fällen zwischen 20:30 Uhr und 21:30 Uhr.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Es brannte im 10. OG eines 18-geschossigen Hochhauses. 4 Erwachsene und 3 Kinder von <a href="https://twitter.com/Berliner_Fw?ref_src=twsrc%5Etfw">@Berliner_Fw</a> gerettet. Insgesamt sichtete der Notarzt 24 Personen. Ins Krankenhaus muss niemand gebracht werden. <a href="https://twitter.com/polizeiberlin?ref_src=twsrc%5Etfw">@polizeiberlin</a> ermittelt. <a href="https://t.co/YHFNj7M0fL">pic.twitter.com/YHFNj7M0fL</a></p>— Berliner Feuerwehr (@Berliner_Fw) <a href="https://twitter.com/Berliner_Fw/status/965337409700417537?ref_src=twsrc%5Etfw">February 18, 2018</a></blockquote>
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