Online-Übersetzer DeepL-Gründer Kutylowski über Künstliche Intelligenz: "Es fehlt das große Element Leben"

CEO Jaroslaw Kutylowski und Gründer von DeepL sitzt auf einem Sofa im Firmensitz in Köln
Im Interview mit dem stern spricht Jaroslaw Kutylowski, CEO und Gründer von DeepL, über die den rasanten Aufstieg des Online-Übersetzers und die Grenzen von Künstlicher Intelligenz
© Matthias Jung
Jaroslaw Kutylowski, Gründer des Online-Übersetzers DeepL, spricht mit dem stern über die Chancen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz. Und den rasanten Aufstieg seiner Firma zum Branchenführer.

Herr Kutylowski, DeepL ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. Sie wachsen und wachsen, Ihr Unternehmen ist inzwischen eine Milliarde Dollar wert. Was machen Sie anders als die Konkurrenz?
Es ist tatsächlich so, dass wir grob gesagt immer zweimal im Jahr gewachsen sind und uns quasi verdoppelt haben, vor allem was die Mitarbeiter angeht. Wir haben jetzt 450 Angestellte. Und das ist, wie ich finde, eine schöne, sichtbare Metrik für die Entwicklung. Das ist schon ein sportliches Tempo und hängt einfach damit zusammen, dass wir wohl ein paar richtige Entscheidungen getroffen haben hinsichtlich dessen, wie sich das Produkt entwickeln muss.

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