Feurkatatstrophe im Grenfell Tower: 72 Tote und viele offene Fragen | STERN.de

Zur Galerie Feurkatatstrophe im Grenfell Tower: 72 Tote und viele offene Fragen

Die Wohnungen wirken wie Kriegsruinen — Grenfell Tower Innenaufnahme

Das Feuer ließ nichts übrig: Nach dem Ende der Löscharbeiten wirken die Wohnungen wie Kriegsruinen

© Metropolitan Police/DPA

Kurz nach Mitternacht am 14. Juni 2017 bricht in einer Wohnung um Grenfell Tower, einem Sozialbau im Westen Londons, ein Feuer aus. Erschreckend schnell steht das ganze Hochhaus in Flammen. Die Feuerwehr rät den Bewohnern, in ihren Wohnungen zu bleiben – und trägt wohl eine Mitschuld am Tod Dutzender Menschen in den Flammen

Ein Feuerwehrmann steht vor dem Eingang des 24-stöckigen Grennfell Towers

Die Wohnungen wirken wie Kriegsruinen

Das Innere des Hochhauses ist komplett verkohlt

Eine Küchenzeile und ein Fitnessrad sind in einer Wohnung noch zu erkennen

Die Etagen sind vollständig ausgebrannt, hier ist das Gerippe eines Badezimmers zu erkennen

Nur ein paar Rohre haben den Flammen standgehalten, drumherum liegt Schutt

In dem ausgebrannten Zimmer ist nichts mehr zu erkennen

Der Boden ist übersät mit verkohlten Gegenständen, die Wände sind schwarz gefärbt

Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach der Katastrophe – am Morgen des 13. Juni 2022 – prangt an den oberen Stockwerken des Gebäudes der Satz "Für immer in unseren Herzen". Die Aufarbeitung der Katastrophe ist noch immer nicht abgeschlossen

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