Nach dem Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen waren zunächst vier tote Frauen gemeldet worden. Am Samstag dann fand ein Bergungsteam eine weitere Leiche. Verkehrsminister und Bahnchef zeigen sich am Unglücksort betroffen.
Garmisch-Partenkirchen Fünftes Todesopfer nach Bahnunglück gefunden: "Sind alle tief betroffen und bestürzt"

Sehen Sie im Video: Retter finden fünftes Todesopfer nach Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen.
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch ist bei den Bergungsarbeiten ein weiteres Todesopfer gefunden worden. Damit erhöhte sich Zahl der Toten auf fünf. Das hat die örtliche Polizei am Samstag mitgeteilt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing war nach Bayern gereist, um sich ein Bild der Lage zu machen. "Die Sache wird jetzt weiter aufgeklärt und umfangreich aufgearbeitet. Jetzt gelten unsere Gedanken den Opfern und den Hinterbliebenen." Auch Bahnchef Richard Lutz war vor Ort. "Auch 24 Stunden nach dem tragischen Zugunglück und vor allem nach den Eindrücken, wie wir in den letzten Stunde hier vor Ort gesammelt haben aus den Gesprächen mit den Experten vor Ort und mit den Einsatz- und Rettungskräften sind wir alle tief betroffen und bestürzt. Auch ich als Bahnchef und alle Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Und wir sind auch bedrückt, weil hier Menschen gestorben sind." Lutz dankte den vielen auch freiwilligen Helfern vor Ort. Am Freitagmittag war der doppelstöckige Regionalzug in einer Schienenkurve entgleist. 44 Menschen seien verletzt worden, mindestens drei davon schwer, so Martin Emig, der Pressesprecher der Polizei am Samstag. "Das THW, die Feuerwehr, Spezialisten der Deutschen Bahn sind hier am Werke, um ein weiteres Abrutschen zu sichern. Das hat man schnell bewerkstelligen können. Allerdings ist es sehr schwierig, die mehrere hundert Tonnen schweren Waggons anzuheben. Wir vermuten immer noch weitere Opfer unter den Trümmern." Die Bahnstrecke wurde gesperrt. Unter den Passagieren befanden sich nach Angaben einer Lokalzeitung auch Schulkinder.
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch ist bei den Bergungsarbeiten ein weiteres Todesopfer gefunden worden. Damit erhöhte sich Zahl der Toten auf fünf. Das hat die örtliche Polizei am Samstag mitgeteilt. Bundesverkehrsminister Volker Wissing war nach Bayern gereist, um sich ein Bild der Lage zu machen. "Die Sache wird jetzt weiter aufgeklärt und umfangreich aufgearbeitet. Jetzt gelten unsere Gedanken den Opfern und den Hinterbliebenen." Auch Bahnchef Richard Lutz war vor Ort. "Auch 24 Stunden nach dem tragischen Zugunglück und vor allem nach den Eindrücken, wie wir in den letzten Stunde hier vor Ort gesammelt haben aus den Gesprächen mit den Experten vor Ort und mit den Einsatz- und Rettungskräften sind wir alle tief betroffen und bestürzt. Auch ich als Bahnchef und alle Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Und wir sind auch bedrückt, weil hier Menschen gestorben sind." Lutz dankte den vielen auch freiwilligen Helfern vor Ort. Am Freitagmittag war der doppelstöckige Regionalzug in einer Schienenkurve entgleist. 44 Menschen seien verletzt worden, mindestens drei davon schwer, so Martin Emig, der Pressesprecher der Polizei am Samstag. "Das THW, die Feuerwehr, Spezialisten der Deutschen Bahn sind hier am Werke, um ein weiteres Abrutschen zu sichern. Das hat man schnell bewerkstelligen können. Allerdings ist es sehr schwierig, die mehrere hundert Tonnen schweren Waggons anzuheben. Wir vermuten immer noch weitere Opfer unter den Trümmern." Die Bahnstrecke wurde gesperrt. Unter den Passagieren befanden sich nach Angaben einer Lokalzeitung auch Schulkinder.