Waffen lehnt er eigentlich ab. Doch angesichts der Bedrohungslage sieht Felix Neureuther die Aufrüstung als notwendigen Schritt an. Hier erklärt er, warum.
Skoda frischt den Kamiq auf. Neben marginalen optischen Retuschen rüstet die tschechische VW-Tochter das
Infotainment auf, auf Wunsch gibt es LED-Matrix-Licht und der stärkere der beiden 1,0-Liter-TSI-Motoren
erhält eine PS-Spritze.
Deutschlands Top-Skispringer Andreas Wellinger bleibt bei der Tournee bestens im Rennen. Auf den ersten Erfolg an Neujahr seit 2002 müssen die Gastgeber weiter warten.
Auch Rolls-Royce wird als edelster aller existierenden Autohersteller elektrisch – Grund genug mit dem aktuellen Phantom Series
II auf eine unterhaltsame Reise über die Alpen zu gehen. Die opulenteste Luxuslimousine der Welt lässt einen völlig anders reisen
– wie in einer Zeitkapsel, die man nicht wieder verlassen möchte.
Sehen Sie im Video: Garmisch-Partenkirchen sagt Ski-Weltcup auf Kandahar-Abfahrt ab.
Hier wären die Athleten eigentlich angekommen – im Zieleinlauf der Kandahar-Abfahrt. Doch der ist aktuell mehr grün als weiß, deshalb muss der Ski-Weltcup, der eigentlich Ende Januar stattgefunden hätte, abgesagt werden. Die schlechten Wetterbedingungen machen Garmisch-Partenkirchen einen Strich durch die Rechnung. Dabei wäre dieses Jahr Jubiläum gewesen: zum 70. Mal hätte der Ski-Weltcup in Garmisch stattgefunden, erklärt Martina Betz vom Skiclub Garmisch. "Es ist einfach auf lange Frist keine Besserung und auch keine Temperaturveränderung. Zumindest nicht so in Sicht, wie wir sie gebraucht hätten. Wir hätten jetzt einfach mehrere Nächte mit -9 Grad gebraucht, um die Beschneiung noch mal von Grund auf hier zu machen." Ohne Kunstschnee wäre der Skibetrieb hier nur schwer möglich. Die Talabfahrt muss geschlossen bleiben. Weiter oben sind die Lifte für Skifahrer und Snowboarder geöffnet. Auch, wenn es direkt an der Piste nicht ganz nach Winterwonderland aussieht. Die Gäste kommen laut Matthias Stauch, dem Chef der bayerischen Zugspitzbahnen, aber trotzdem - auch weil es nicht nur Skitouristen sind, sondern zum Beispiel auch Winterwanderer oder Rodelfans. "Sicherlich. Wir brauchen Energie wie jedes andere Unternehmen auch. Die Piste ist sozusagen unser Fließband, unser Produkt. Da produzieren wir den technischen Schnee und betreiben damit auch eine unheimliche Wertschöpfung. Wir haben ja einen Faktor von fünf zu eins. Das heißt, jeder Arbeitsplatz bei uns hat noch einmal fünf Arbeitsplätze in der Umgebung zur Folge." Richard Mergner vom Bund Naturschutz in Bayern warnt vor der Situation. "Allein in Bayern verbrauchen wir an Kilowattstunden so viel wie 16.000 Einwohner in einem ganzen Jahr bräuchten nur für die Beschneiung, die ein Kilometer Piste kostet, allein um das herzurichten 650.000 €." Die Schneekanonen sind mittlerweile wichtiger Teil des Skigebiets. Die Wintersportler sind froh ihren Sport weiter ausüben zu können, für die Betreiber und die Natur ist es eine echte Herausforderung.