Infolge des Bahnunglücks in Garmisch-Partenkirchen Anfang Juni 2022 müssen sich Fahrgäste der Deutschen Bahn in diesem Jahr auf Hunderte zusätzliche Baustellen gefasst machen. Der bundeseigene Konzern will aufgrund des Unfalls rund 480.000 Betonschwellen austauschen, wie er am Mittwoch mitteilte. "Damit verbunden sind über 400 zusätzliche Baustellen im Schienennetz, die sich auf Reisende und Güterverkehrskunden erheblich auswirken", hieß es. Besonders betroffen sei weiterhin die Region Südost und damit die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Wie viele Schwellen bereits getauscht sind, wurde zunächst nicht bekannt.