Su-34-Unfall in Russland Kampfjet-Absturz: Augenzeugen-Video zeigt Pilot nach Schleudersitz-Rettung

Ukraine-Krieg: Video zeigt Pilot nach Schleudersitz-Rettung nach Kampfjet-Absturz bei Jeisk
Ukraine-Krieg: Video zeigt Pilot nach Schleudersitz-Rettung nach Kampfjet-Absturz bei Jeisk
Sehen Sie im Video: Kampfjet-Absturz – Augenzeugen-Video zeigt Pilot nach Schleudersitz-Rettung.
















Dieses Video aus Russland soll einen der Piloten nach dem verheerenden Absturz eines Kampfjets zeigen. Er hatte sich mit einem Schleudersitz vor dem Absturz gerettet.


Das Video, vom RTL/stenr-Verifikationsteam auf Echtheit geprüft, zeigt einen der Piloten nach dem Absturz.


Vergleichsbilder auf Google Maps belegen die Unfallstelle. Das blaue Kreuz zeigt die Stelle, an der der Pilot im Video liegt.


Der Kampfjet-Pilot liegt mit seinem Fallschirm auf dem Asphalt. Helfer eilen herbei.


Nach russischen Angaben war der Kampfjet am 17. Oktober 2022 bei einem Trainingsflug in ein Wohnhaus n Jeisk gestürzt. Mindestens 13 Bewohner des Wohnhauses wurden bei dem Unfall getötet.


Auf Twitter verbreitet sich dieses Foto vom Absturz. Einer der Piloten ist rechts im Bild am Fallschirm zu sehen.


Jeisk liegt liegt am Asowschen Meer in der Nähe der Ukraine und unweit von Mariupol.
Zu Beginn des Ukraine-Kriegs wurde Mariupol von Russlands Luftwaffe stark bombardiert.
Bei einem Kampfjet-Absturz in Russland hat sich mindestens einer der Piloten retten können. Ein Augenzeugen-Video zeigt einen Piloten, der sich mit einem Schleudersitz aus dem Flugzeug katapultierte. Der Jet stürzte in ein Wohnhaus. 13 Menschen sterben.

Beim Absturz des russischen Militärflugzeugs über der Stadt Jejsk am Asowschen Meer in der Nähe der Ukraine sind nach neuen Angaben aus Moskau 13 Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden. Unter den Todesopfern seien auch drei Kinder, zitierten russische Nachrichtenagenturen am Dienstag das Ministerium für Katastrophenschutz. Die Suche nach Opfern sei nun abgeschlossen. Zuvor hatten die russischen Behörden die Zahl von sechs Todesopfern genannt.

Russland: Kampfjet stürzt ab und explodiert in Wohnhaus

Die Maschine vom Typ Suchoi-34 war am Montagabend nach Angaben der russischen Behörden über Jejsk in den Hof eines Wohnkomplexes gestürzt, woraufhin der Treibstoff des Flugzeugs in Brand geriet. Das Feuer habe auf ein Wohngebäude übergegriffen und dort fünf von neun Stockwerken mit einer Fläche von etwa 2000 Quadratmetern erfasst, zitierten die russischen Nachrichtenagenturen das Katastrophenschutzministerium.

Der Regionalgouverneur Wenjamin Kondratjew teilte später im Onlinedienst Telegram mit, der Brand sei mittlerweile gelöscht. Der russische Präsident Wladimir Putin ordnete laut einer von Tass zitierten Kreml-Mitteilung an, den Betroffenen des Absturzes alle notwendige Unterstützung zukommen zu lassen.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums konnten sich die Piloten des Kampfflugzeugs mit dem Schleudersitz retten. Demnach waren sie zu einem Trainingsflug gestartet. Ein technisches Problem habe dazu geführt, dass ein Triebwerk der Maschine beim Start in Brand geraten sei.

Jejsk liegt im Norden der russischen Region Krasnodar am Asowschen Meer. Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht liegt die ukrainische Stadt Mariupol, die in den ersten Monaten der russischen Offensive durch Bombenangriffe und eine lange Belagerung zerstört wurde.

Ein neues Augenzeugen-Video, das auf Telegram veröffentlicht wurde, zeigt einen Piloten, der sich wohl beim Kampfjet-Absturz mit einem Schleudersitz und Fallschirm vor dem Tod gerettet hat.

AFP

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