Hamburg: Gewalttat in Gemeinde der Zeugen Jehovas | STERN.de

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Zwei Bestatter rollen eine Bahre mit schwarzem Leichensack darauf zu ihrem Transporter — Ob schon alle Opfer vom Tatort abtransportiert wurden, ist bislang nicht klar

© Tobias Schwarz / AFP

Am Tatort eines Amoklaufes in Hamburg überspannt rot-weißes Absperrband der Polizei eine mehrspurige Straße voller Polizeiautos

Amoklauf in Hamburg steht ein Polizist

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an sowie mehrere Rettungswagen. Laut Homepage der Zeugen Jehovas hat in dem Gebäude seit 19 Uhr ein Treffen der Gemeinde stattgefunden. Wie viele Menschen während der Tat im Gebäude waren, ist nicht bekannt.

Vor dem dreistöckigen Gebäude, das nur die Zeugen Jehovas nutzen, marschieren schwer bewaffnete Polizisten auf. Über die Zahl der Opfer gibt es unterschiedliche Angaben. Zunächst hatte die Polizei befürchtet, ein oder mehrere Täter seien auf der Flucht. Inzwischen geht sie davon aus, dass der Täter unter den Toten ist.

Ein Feuerwehrmann verlässt das Gebäude, in dem acht Tote sowie mehrere Verletzte gefunden wurden.

Ein Rettungs- und ein Feuerwehrwagen stehen in der Nähe des Tatorts. Wie viele Verletzte noch ins Krankenhaus transportiert werden konnten, ist bislang nicht bekannt

Das Sondereinsatzkommando der Polizei hat sich ein Bild von der zunächst unübersichtlichen Lage am Donnerstagabend in Hamburg gemacht.

Auch ein Bombenentschärfer der Polizei Hamburg war in der Nacht im Einsatz. Der Tatort wurde nach Sprengsätzen durchsucht, bevor die Spurensicherung ihre Arbeit aufnehmen konnte

Die Spurensicherung hat bis in den frühen Morgen am Tatort gearbeitet.

Der Polizeieinsatz ging bis in den frühen Freitagmorgen, die Ermittlungen dauern an.

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