Schusswunde

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Video: Mutmaßlicher Amokschütze von Maine tot aufgefunden

Video Mutmaßlicher Amokschütze von Maine tot aufgefunden

STORY: Der mutmaßliche Amokschütze von Maine, an der US-Ostküste, ist laut Behördenangaben tot aufgefunden worden. Der Verdächtige Robert Card sei an einer selbst zugefügten Schusswunde gestorben, teilte die Gouverneurin Janet Mills am Freitagabend Ortszeit mit. Damit endete eine 48-stündige Fahndung nach dem Mann. Card wird verdächtigt, bei einem Amoklauf im US-Bundesstaat Maine, 18 Menschen getötet und 13 verwundet zu haben. Es wird angenommen, dass der Reservist der US-Armee am Mittwochabend das Feuer in einer Bowlingbahn und Minuten später auch in einer Bar eröffnet hatte. Die Sicherheitsbehörden gaben außerdem an, dass Card psychisch krank gewesen sei. Im Sommer 2023 sei er für zwei Wochen in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden, aus der er dann wieder entlassen wurde.
USA: Polizei erschießt Unbewaffneten mit 60 Kugeln – Bodycam-Video veröffentlicht

Proteste in Ohio Polizei tötet Schwarzen nach Verfolgungsjagd mit Dutzenden Schüssen – Bodycam-Video veröffentlicht

News im Video: Polizei erschießt Unbewaffneten mit Dutzenden Kugeln – Bodycam-Video veröffentlicht.




Ein weiterer Fall von Polizeigewalt erschüttert aktuell Teile der USA, Hunderte Menschen protestierten am Wochenende in der Stadt Akron im US-Bundesstaat Ohio gegen die Erschießung des 25-jährigen Jayland Walker. Wieder war das Opfer schwarz. Und wieder hat die Veröffentlichung eines Videos die Menschen in Rage gebracht. Die Polizei hatte zuvor Aufnahmen einer Verfolgungsjagd veröffentlicht, der Verdächtige sei vor einer Verkehrskontrolle geflohen, anfangs mit dem Auto, dann zu Fuß. Die Aufzeichnung gipfelt in einem Kugelhagel, bei dem Jayland Walker getötet wird. Er soll sechzig Schusswunden erlitten haben. "Mein Jüngster ist ebenfalls 25 Jahre alt, und ich kann mir nicht vorstellen, wie das Leben ohne ihn aussehen würde", sagte Polizeichef Stephen Mylett. Er sprach Walkers Familie sein Beileid aus und kündigte eine unabhängige Untersuchung an. Die Beamten hätten angegeben, ein Schuss sei aus Walkers Fahrzeug abgefeuert worden. Dann habe er sein Fahrzeug maskiert verlassen und im weiteren Verlauf eine Position eingenommen, die der Polizeichef als "Schussposition" bezeichnet. Eine Handfeuerwaffe und ein Magazin sei später in Walkers Auto beschlagnahmt worden. Dennoch sei er unbewaffnet gewesen, als die Schüsse fielen, so die Polizei. Der Anwalt der Familie Walker sagte dass all dies keine Rechtfertigung für seinen gewaltsamen Tod sei. Der Fall ist der jüngste in einer Reihe von Tötungen schwarzer Männer durch Strafverfolgungsbehörden in den Vereinigten Staaten.
Ein Mitglied des Brotherhood Social Clubs bei den Vorbereitungen zum mit der Stiftung stern organisierten Tanzwettbewerb in Samora Machel bei Kapstadt

Projekt der Stiftung stern bei Kapstadt Einer wurde ermordet. Doch der Brotherhood Social Club kämpft weiter gegen Gangs – mit Tweed und Tanz

Die Männer des Brotherhood Social Clubs versuchen die Jugendlichen aus den Townships mit ganz besonderen Methoden von Gangs fern zu halten: mit Designerklamotten und Tanz. Jetzt wurde ein Mitglied kaltblütig ermordet. Der der Club gibt nicht auf – und organisiert mit der Stiftung stern einen spektakulären Neuanfang.
Video: Milwaukee: Fünf Leichen in Haus entdeckt

Video Milwaukee: Fünf Leichen in Haus entdeckt

Großeinsatz der Polizei in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin. In einem Haus wurden dort fünf Leichen gefunden. Bei den Toten soll es sich um vier Männer und eine Frau handeln. Sie alle sollen Schusswunden haben. Polizisten waren zu dem Haus gefahren, nachdem sich besorgte Nachbarn gemeldet hatten. Die Polizei hat keinen Verdächtigen und bittet die Öffentlichkeit um Hilfe. Paul Formolo von der Polizei in Milwaukee: "Informationen über mögliche Verdächtige oder ein mögliches Motiv sind derzeit nicht bekannt. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Es gibt aber keine Hinweise darauf, dass eine Bedrohung für die Gemeinschaft besteht." Der Direktor des städtischen Büros für Gewaltprävention zeigte sich nach dem Vorfall bestürzt. In der Stadt hatte es allein im vergangenen Jahr 197 Tötungsdelikte gegeben. Ein neuer Negativ-Rekord.