Video Kreml räumt neue "wirtschaftliche Realität" ein

Video: Kreml räumt neue "wirtschaftliche Realität" ein
STORY: Lange Schlangen vor den Geldautomaten in St. Petersburg und in anderen russischen Städten. Die Menschen hier befürchten, dass bald kein Bargeld mehr da sein wird. Wegen der neuen Sanktionen, die westliche Staaten gegen russische Banken verhängt haben. "Seit letzten Donnerstag laufen die Leute zwischen den Automaten hin und her, um Geld abzuheben. Einige haben Glück, andere nicht." Sorgen auch bei den Menschen in Moskau. Der russische Rubel stürzte am Montag um 18 Prozent gegenüber dem US-Dollar ab. Die Zentralbank hob ihren Leitzins von 9,5 auf 20,0 Prozent an, um den drastischen Verfall der Landeswährung zu bremsen. Der russischen Wirtschaft steht laut Ökonomen wegen der westlichen Sanktionen infolge des Ukraine-Krieges ein Einbruch bevor. "Ich habe keine harten Währungen gespart, mal sehen, was passiert." "Schwer zu sagen, bisher habe ich noch keinen Unterschied gemerkt." "Die Preise steigen natürlich. Die Ersparnisse werden weniger und die Börsen fallen." Das russische Präsidialamt hat eingeräumt, dass die verschärften westlichen Sanktionen wegen der Ukraine-Invasion ihre Spuren hinterlassen. Die wirtschaftliche Realität habe sich erheblich verändert, sagte Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau vor Reportern. Die Sanktionen seien problematisch. Russland habe aber schon lange Pläne in der Schublade, um auf alle möglichen Sanktionen antworten zu können.
Das russische Präsidialamt hat eingeräumt, dass die verschärften westlichen Sanktionen wegen der Ukraine-Invasion ihre Spuren hinterlassen.

PRODUKTE & TIPPS