Drama in Hürth Kinder brechen auf zugefrorenem Teich ein

Es war eine viel zu dünne Eisschicht, die auf dem Gotteshülfe Teich im Hürther Stadtteil Gleuel lag: Zwei Kinder sind beim Spielen auf den Teich hinausgegangen und eingebrochen.

Dramatischer Zwischenfall in Hürth bei Köln: Zwei Kinder sind am Gotteshülfe Teich im Stadtteil Gleuel im Eis eingebrochen. Zunächst hätten am Sonntagnachmittag fünf Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren an dem Teich gespielt, teilte die Polizei mit. Mindestens zwei Kinder häten dabei die Eisfläche des teilweise zugefrorenen Sees betreten und seien eingebrochen. Ein achtjähriger Junge sei von einem anderen Kind wieder aus dem kalten Wasser gezogen worden. Sein sieben Jahre alter Freund geriet jedoch den Beamten zufolge unter das Eis. Ein Kind aus der Gruppe habe mit seinem Handy einen Notruf abgesetzt und auch die Eltern des Siebenjährigen verständigt, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Der herbeigerufenen Feuerwehr sei es gelungen, sich mit einem Boot der Einbruchstelle zu nähern und den Siebenjährigen aus dem Wasser zu ziehen.

Der achtjährige Junge verletzte sich der Polizei zufolge nur leicht und wurde noch vor Ort in die Obhut seiner Eltern übergeben. Der siebenjährige Junge musste nach Angaben des "Kölner-Stadt-Anzeigers" an der Einsatzstelle reanimiert werden. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Zustand des Kindes ist nach Informationen der Polizei von Sonntagabend kritisch. Es bestehe akute Lebensgefahr.

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