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Unwetter Nach Sturmtief "Nadine" kommt der Bahnverkehr erst langsam in Schwung

Einschränkungen im Bahnverkehr nach Unwetter
Ein Regenbogen leuchtet nach dem Unwetter über geräumte U-Bahnzüge in Hamburg. Bäume waren auf die Gleise gefallen und mussten geräumt werden.
© BODO MARKS / DPA
Nach monatelangem Sonnenschein hat das Sturmtief "Nadine" einige Teile Deutschland kräftig aufgeschüttelt. Nach dem Unwetter ist vor allem im Norden mit Verzögerungen und Ausfällen bei der Bahn zu rechnen.

Am Morgen nach dem Gewittertief "Nadine" gibt es weiter Einschränkungen im Bahnverkehr - vor allem im Norden Deutschlands. Auf vielen Fernverkehrsverbindungen müssten Passagiere mit Verspätungen in Folge der Störungen rechnen, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am frühen Freitagmorgen. 

Demnach waren die ICE-Strecken Hannover-Hamburg-Kiel, Bremen-Hamburg sowie Osnabrück-Löhne noch am Morgen gesperrt. Wie lange die Störungen andauern würden, war zunächst unklar. Auf den übrigen Fernverkehrsstrecken würden die Züge teilweise umgeleitet. Auch im Regionalverkehr sollten sich Fahrgäste auf Ausfälle und Verspätungen einstellen.

Unwetter sorgt für Chaos auf den Bahn-Strecken

Am späten Donnerstagabend waren im Norden auch die Strecken des Bahnbetreibers Metronom betroffen, wie das Unternehmen mitteilte. Demnach sei für den Freitagmorgen noch mit erheblichen Einschränkungen zu rechnen. Auf der Strecke des RE 3/RB 31
(Uelzen-Lüneburg-Hamburg) sei voraussichtlich kein Zugverkehr möglich. Die übrigen Strecken wie der RE 4/RB 41 (Bremen-Rotenburg-Hamburg) oder der RE 2 (Göttingen-Hannover-Uelzen) seien auch am Morgen noch auf Teilabschnitten gestört, hieß es. Der Betreiber bat alle Fahrgäste, sich frühzeitig zu informieren.

Das Unwettertief war am Donnerstagabend über weite Teile Deutschlands hinweggezogen und hatte Chaos auf zahlreichen Bahn-Strecken verursacht. Für Reisende, die ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnten, stellte die Deutsche Bahn an mehreren Bahnhöfen Aufenthaltszüge bereit.

sve DPA

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