Doch das Wasserdargebot unterliegt starken saisonalen Schwankungen. So lagen die erneuerbaren Wasserressourcen im Jahr 2018 laut Umweltbundesamt bei 119 Milliarden Kubikkilometern. Wichtigster Grund ist der Klimawandel, der das Oberflächenwasser in Hitzeperioden schneller verdunsten lässt. Andererseits kann der Boden bei zunehmenden Extremwetter-Ereignissen wie Starkregen und Hochwasser die Wassermengen nicht mehr auffangen und ins Grundwasser zu überführen, sondern sie fließen in die Kanalisation, in die Flüsse und ins Meer.
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