
Auch Dornschwanzagamen haben Möglichkeiten gefunden, mit Hitze und extremem Wassermangel umzugehen. Die Reptilien mögen es sogar heiß und trocken und haben dazu noch einige Eigenschaften, die sie für die Extrembedingungen wappnet. Flüssigkeit nehmen die Tiere hauptsächlich über die Nahrung auf, aber auch über die Haut. Außerdem können sie Flüssigkeit durch Stoffwechselprozesse im Körper selbst herstellen. Und wenn es hart auf hart kommt, können Dornschwanzagamen auf ihr körpereigenes Flüssigkeitsdepot zurückgreifen – Fettzellen im Schwanz, die umgewandelt werden können. Und: selbst den Ausscheidungen wird möglichst viel Flüssigkeit entzogen, überschüssige Salze werden über Drüsen an der Nase abgesondert
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