
Seitenwinder-Klapperschlange
Die Redewendung besagt zwar, man solle den Kopf nicht in den Sand stecken, die Seitenwinder-Klapperschlange belehrt uns aber eines Besseren. Sie gräbt sich tagsüber in eben diesen ein, weil sie dort vor Überhitzung und Austrocknung besser geschützt ist. Muss sie sich doch einmal auf dem heißen Sand bewegen, dann auf ihre ganz eigene Weise. Wie ihr Name schon vermuten lässt, bewegt sie sich seitlich fort und das mit möglichst wenig Bodenkontakt. Was ihr zusätzlich hilft, unter der sengenden Sonne Mexikos zu bestehen, sind hornartige Überaugenschuppen, die wie eine Art (Sonnen-)Schutzbrille wirken
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