In der Bucht von San Francisco ist ein gigantischer Plastikfilter getestet worden. Die Idee dazu hatte der 18-jährige Boyan Slat. Über Crowdfunding konnte er über 35 Millionen Dollar für sein Umweltschutzprojekt sammeln.
Meeresverschmutzung Gigantischer Plastikfänger ist Realität geworden – Idee dazu kam von einem 18-Jährigen

Boyan Slat entwickelte die Idee zum gigantischen Plastikfänger und sammelte über 35 Millionen Dollar per Crowdfunding
© The Ocean CleanUp
Geboren aus der Idee eines 18-jährigen, ist die Vision eines gigantischer Wasserfilters nun Wirklichkeit geworden. Kürzlich hat die Firma Ocean Cleanup ein 120 Meter langes Stück ihres Filters in die Bucht von San Francisco geschleppt. Der Prototyp soll hier ein letztes Mal getestet werden, bevor das System den sogenannten "Great Pacific Garbage Patch" von Plastik befreien soll.
Der Filter besteht aus verschweißten Kunststoffrohren, an denen ein feines Netz drei Meter in die Tiefe hängt. Durch die U-Form sollen sich die Plastikteile in der Mitte konzentrieren und von einem Wartungsschiff abgeschöpft werden.
Die Idee dazu hatte er: Boyan Slat. 2012 stellte er seine Idee erstmalig vor, sammelte anschließend durch Crowdfunding 35 Millionen Dollar und gewann große Mäzenen für sein Projekt. Nun ist sein Plastikfänger nahezu fertig. Insgesamt will Ocean Cleanup 60 dieser Filter zu Wasser lassen, dann jedoch mit einer Länge von mindestens 600 Metern.
Viele Experten zweifeln jedoch an deren Nutzen, denn einen geschlossenen Müllteppich gebe es so nicht, wie die National Oceanic and Atmospheric Administration erklärt. Die größte Gefahr gehe vielmehr von sogenanntem Mikroplastik aus, weil sie in die Nahrungskette gelangen können. Doch genau diese winzigen Fragmente kann Slats Filter bislang nicht herausfischen.
Der Filter besteht aus verschweißten Kunststoffrohren, an denen ein feines Netz drei Meter in die Tiefe hängt. Durch die U-Form sollen sich die Plastikteile in der Mitte konzentrieren und von einem Wartungsschiff abgeschöpft werden.
Die Idee dazu hatte er: Boyan Slat. 2012 stellte er seine Idee erstmalig vor, sammelte anschließend durch Crowdfunding 35 Millionen Dollar und gewann große Mäzenen für sein Projekt. Nun ist sein Plastikfänger nahezu fertig. Insgesamt will Ocean Cleanup 60 dieser Filter zu Wasser lassen, dann jedoch mit einer Länge von mindestens 600 Metern.
Viele Experten zweifeln jedoch an deren Nutzen, denn einen geschlossenen Müllteppich gebe es so nicht, wie die National Oceanic and Atmospheric Administration erklärt. Die größte Gefahr gehe vielmehr von sogenanntem Mikroplastik aus, weil sie in die Nahrungskette gelangen können. Doch genau diese winzigen Fragmente kann Slats Filter bislang nicht herausfischen.