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Unterwasser-Aufnahmen zeigen Orca-Unterhaltung

Eigene Geheimsprache Ungewöhnliche Unterwasser-Aufnahme: So klingt eine Orca-Unterhaltung

Sehen Sie im Video: Ungewöhnliche Unterwasser-Aufnahme – so klingt eine Orca-Unterhaltung.




Die Aufnahmen wurden von einem Feuerwehrmann der US-Küstenwache in der Antarktis gemacht.
Orcas, auch Killerwale genannt, sind sehr soziale Tiere, die immer in Gruppen jagen. Sie können bis zu 8 Meter lang und etwa 5,5 Tonnen schwer werden: Orcas gelten als Herrscher der Ozeane. Die Wale können sehr unterschiedliche Laute erzeugen. Das Besondere: Jede Gruppe hat ihre eigene Sprache, die nur die Mitglieder verstehen. Ein Kalb braucht etwa zwei Jahre bis es alle Laute beherrscht. Die tonnenschweren Säugetiere machen eigentlich Jagd auf Fische, Robben oder auch mal auf andere Wale, Attacken auf Menschen sind äußerst selten.
Delfine: Fotografin nimmt faszinierende Geräusche der Meerestiere auf

Faszinierende Tiergeräusche So klingt eine "Unterwasser-Unterhaltung" von Delfinen

Sehen Sie im Video: Plausch beim Schwimmen – so klingt eine "Unterwasser-Unterhaltung" von Delfinen.










Faszinierende Meeresgeräusche: 


Naturfotografin Rosie Berrett filmt Delfine unter Wasser. 


Die 25-Jährige befindet sich auf einer Reise in der schottischen Gemeinde Gairloch. 


Auf einem Boot möchte sie Aufnahmen von Meerestieren machen, als plötzlich Delfine auftauchen. 


Die Fotografin erzählt, dass die Tiere Kreise um das Boot zogen und ihr folgten. 


„Sie waren so verspielt und wollten uns gar nicht mehr verlassen. Sie waren sehr lautstark und man konnte sie wirklich deutlich hören.“ 


Rosie Berrett fallen die auffälligen Geräusche auf und sie startet eine Aufnahme mit ihrer Filmkamera. 


Das Ergebnis: Die Delfine geben faszinierende Laute von sich – man hört sie beim Klicken und Pfeifen. 


Regelmäßig begibt sich die Naturfotografin auf Wal- und Delfinbeobachtungstour und hat bereits viele Meereslebewesen vor die Linse bekommen.  


Doch diese außergewöhnlichen Aufnahmen der Delfine überraschten selbst die erfahrene Fotografin. 

Polarlichter: Diese gruseligen Geräusche stammen von den mystischen Lichtern

Klatsch- und Knacklaute Polarlichter: Diese gruseligen Geräusche stammen von den mystischen Lichtern

Sehen Sie im Video: Polarlichter – diese gruseligen Geräusche stammen von den mystischen Lichtern.


Polarlichter faszinieren Menschen seit Jahrtausenden – ein Geheimnis um das Naturschauspiel verstehen Forscher heute genauer: Es sind die Nämlich seltsamen Geräusche, die während sonst stiller und klarer Aurora-Nächte auftreten.  
Lange rätselten Wissenschaftler darüber, ob die Klänge tatsächlich von den Nordlichtern stammen könnten. Der finnische Akustiker Unto Laine von der Aalto-Universität in Helsinki hat sich fast 20 Jahre lang mit der Erforschung der Geräusche beschäftigt. In einer neuen Studie hat er die Klänge, die während einer Polarlichterscheinung im Januar 2022 auftauchten, aufgezeichnet und ausgewertet.  


Die Aufnahmen zeigen, dass die Geräusche so verschieden sein können, wie die Lichterscheinungen selbst. Während sich manche wie kurze Impuls anhören, klingen andere wie Klatschlaute gefolgt von echoähnlichen Klängen. 


Der Forscher erklärt die Entstehung der Auroraklänge so: Eigentlich handelt es sich dabei um elektrische Ladungsgeräusche, die nur unter bestimmten Wetterbedingungen erscheinen. Damit sie auftreten, braucht es nicht nur einen elektromagnetischen Sonnensturm auf der Erde – die Ursache für Polarlichter. Es muss auch eine sogenannte Inversionswetterlage herrschen. Dabei ist die Luft in den höheren Schichten wärmer als die Luft in Bodennähe. In der Schicht etwa 70 bis 100 Meter über dem Erdboden, dort wo die kalte auf die warme Luft trifft, entstehen die Geräusche. In diesem Bereich kommt es zu einer elektrischen Ladung, die mit dem elektromagnetischen Feld der Aurora interagieren. 


Laine berichtet in seiner Studie außerdem, dass die Klänge auch dann auftreten können – wenn keine Polarlichter erscheinen.  
   
„Aurora-Klänge entstehen in einem anderen Prozess als Aurora-Lichter. Dennoch haben beide den gleichen geomagnetischen Hintergrund, wodurch die Synchronität der beiden Phänomene verursacht wird“, berichtet Unto Laine in seiner Studie.  


Quelle: Researchgate