
Werbung, die einen verfolgt ist nicht mehr länger Science Fiction
Werbung, die einen verfolgt
Steven Spielberg legte 2002 bei "Minority Report" größten Wert auf die Glaubwürdigkeit der Requisiten. Zukunftsforscher entwarfen für den Film Geräte, Techniken und sogar Dienstleistungen. Wie hier im Bild John Underkoffle, der auf einer Veranstaltung Techniken aus dem Film vorführt.
Der Zuschauer sollte das Gefühl einer glaubwürdigen Welt des Jahres 2054 bekommen. Besonders mit einer Technik trafen die Forscher ziemlich gut die Welt von heute: die personalisierte Werbung. Verzweifelt versucht Filmheld Tom Cruise seinen Widersachern im städtischen Gedränge zu entkommen, doch alle paar Meter scannen Werbetafeln sein Gesicht, sprechen ihn mit Namen an und offerieren passende Produkte. Cruise könnte sich heute zwar noch frei durch die Städte bewegen, im Internet jedoch nicht mehr. Facebook, Google, Amazon und Co sammeln fleißig Daten und bereiten sie mit Datamining-Algorithmen für die Werbeindustrie auf. Wer einmal nach einem bestimmten Produkt gesucht hat, wird über alle Webseiten hinweg von den entsprechenden Bannern verfolgt, erhält Mails mit ähnlichen Angeboten sowie Einblendungen in bestimmten Apps. Es geht das Gerücht, dass uns auch bestimmte Smartphone-Apps belauschen, um aus unseren Gesprächen Hinweise auf gesuchte Produkte zu bekommen.
Steven Spielberg legte 2002 bei "Minority Report" größten Wert auf die Glaubwürdigkeit der Requisiten. Zukunftsforscher entwarfen für den Film Geräte, Techniken und sogar Dienstleistungen. Wie hier im Bild John Underkoffle, der auf einer Veranstaltung Techniken aus dem Film vorführt.
Der Zuschauer sollte das Gefühl einer glaubwürdigen Welt des Jahres 2054 bekommen. Besonders mit einer Technik trafen die Forscher ziemlich gut die Welt von heute: die personalisierte Werbung. Verzweifelt versucht Filmheld Tom Cruise seinen Widersachern im städtischen Gedränge zu entkommen, doch alle paar Meter scannen Werbetafeln sein Gesicht, sprechen ihn mit Namen an und offerieren passende Produkte. Cruise könnte sich heute zwar noch frei durch die Städte bewegen, im Internet jedoch nicht mehr. Facebook, Google, Amazon und Co sammeln fleißig Daten und bereiten sie mit Datamining-Algorithmen für die Werbeindustrie auf. Wer einmal nach einem bestimmten Produkt gesucht hat, wird über alle Webseiten hinweg von den entsprechenden Bannern verfolgt, erhält Mails mit ähnlichen Angeboten sowie Einblendungen in bestimmten Apps. Es geht das Gerücht, dass uns auch bestimmte Smartphone-Apps belauschen, um aus unseren Gesprächen Hinweise auf gesuchte Produkte zu bekommen.
© Steve Jurvetson from Menlo Park, USA