Videojournalist S. hat viele Jahr für die Bundeswehr in Afghanistan gearbeitet. Er hat Einsätze dokumentiert – und sich immer wieder kritisch mit den Taliban auseinandergesetzt. Jetzt versteckt er sich mit seiner Familie in Kabul und fürchtet um sein Leben, wie er im stern-Interview berichtet.
Dramatischer Hilferuf "Bitte retten Sie mich vor dem Tod" – Bundeswehr-Helfer wendet sich in Video an Bundesregierung
S. hat viele Jahr für die Bundeswehr in Afghanistan gearbeitet. Jetzt fürchtet er um sein Leben
Sehen Sie im Video: "Bitte retten Sie mich vor dem Tod" – Bundeswehr-Helfer wendet sich mit Video an Bundesregierung.
Die Botschaft von S. in Textform:
Meine Botschaft an die deutsche Regierung lautet – als Einheimischer und Angestellter und als selbstständiger Videojournalist hier in Afghanistan für die Bundeswehr, dass sie mich im Krieg benutzt haben. Ich habe die Taliban häufig schlecht dargestellt – als Kriminelle, Nicht-Muslime beispielsweise. Aktuell ist mein Leben stark in Gefahr. Es ist jetzt Zeit, gerettet zu werden. Bitte helfen Sie mir, gerettet zu werden. Ich schwebe in Lebensgefahr. Ich habe euch hier in meinem Land unterstützt. Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie mich unterstützen. In meinem Fall habe ich Sie im „Kalten Krieg“ gegen die Taliban unterstützt. Jetzt versuchen die Taliban, mich umzubringen – weil Sie mich zurückgelassen haben. Bitte retten Sie mich vor dem Tod. Meine Frau und meine Kinder brauchen mich und zwar lebendig.
Die Botschaft von S. in Textform:
Meine Botschaft an die deutsche Regierung lautet – als Einheimischer und Angestellter und als selbstständiger Videojournalist hier in Afghanistan für die Bundeswehr, dass sie mich im Krieg benutzt haben. Ich habe die Taliban häufig schlecht dargestellt – als Kriminelle, Nicht-Muslime beispielsweise. Aktuell ist mein Leben stark in Gefahr. Es ist jetzt Zeit, gerettet zu werden. Bitte helfen Sie mir, gerettet zu werden. Ich schwebe in Lebensgefahr. Ich habe euch hier in meinem Land unterstützt. Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie mich unterstützen. In meinem Fall habe ich Sie im „Kalten Krieg“ gegen die Taliban unterstützt. Jetzt versuchen die Taliban, mich umzubringen – weil Sie mich zurückgelassen haben. Bitte retten Sie mich vor dem Tod. Meine Frau und meine Kinder brauchen mich und zwar lebendig.
