Bei einer Demonstration gegen das Abtreibungsurteil des Supreme Court in Washington kam es zu Dutzenden Festnahmen durch die Kapitol-Polizei. Unter den Festgenommen befand sich auch die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez.
Szene im Video Bei Demo gegen Abtreibungsurteil: US-Abgeordnete Ocasio-Cortez festgenommen

Demo gegen Abtreibungsurteil: US-Abgeordnete Ocasio-Cortez festgenommen
Sehen Sie im Video: US-Abgeordnete Ocasio-Cortez wird bei Demo gegen Abtreibungsurteil festgenommen.
Die Abgeordnete der Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez ist am Dienstag in Washington D.C. von Beamten der Kapitolpolizei festgenommen worden, nachdem sie mit Aktivisten vor dem Obersten Gerichtshofs der USA für das Recht auf Abtreibung protestiert hatte. Sie war nicht die einzige. Insgesamt wurden Dutzende Personen wurden von Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen. Darunter waren auch mehrere Abgeordnete. Nach Angaben der Polizei hätten sich die Demonstranten geweigert, die Straße zwischen dem Supreme Court und dem Kapitol zu räumen. Die Proteste richten sich gegen das Urteil des Supreme Court, das am 24. Juni das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt hat. Die Richter hatten mehrheitlich für eine entsprechende Entscheidung gestimmt. „Die Verfassung gewährt kein Recht auf Abtreibung“, hieß es in der Begründung. Während die Slogans der Demonstranten lauten: „Unser Körper, unsere Wahl“ und „Wir werden nicht zurückgehen“. Die Demokraten und US-Präsident Joe Biden haben nun das Recht auf Abtreibung zu einem zentralen Wahlkampfthema mit Blick auf die Zwischenwahlen zum Kongress im November erkoren.
Die Abgeordnete der Demokraten Alexandria Ocasio-Cortez ist am Dienstag in Washington D.C. von Beamten der Kapitolpolizei festgenommen worden, nachdem sie mit Aktivisten vor dem Obersten Gerichtshofs der USA für das Recht auf Abtreibung protestiert hatte. Sie war nicht die einzige. Insgesamt wurden Dutzende Personen wurden von Sicherheitskräften in Gewahrsam genommen. Darunter waren auch mehrere Abgeordnete. Nach Angaben der Polizei hätten sich die Demonstranten geweigert, die Straße zwischen dem Supreme Court und dem Kapitol zu räumen. Die Proteste richten sich gegen das Urteil des Supreme Court, das am 24. Juni das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt hat. Die Richter hatten mehrheitlich für eine entsprechende Entscheidung gestimmt. „Die Verfassung gewährt kein Recht auf Abtreibung“, hieß es in der Begründung. Während die Slogans der Demonstranten lauten: „Unser Körper, unsere Wahl“ und „Wir werden nicht zurückgehen“. Die Demokraten und US-Präsident Joe Biden haben nun das Recht auf Abtreibung zu einem zentralen Wahlkampfthema mit Blick auf die Zwischenwahlen zum Kongress im November erkoren.